
Der Mann mit zwei Frauen
VoD: Wenn Film und Figuren einander vertrauen: In Der Mann mit zwei Frauen (The Bigamist, 1953) interessiert sich Ida Lupino für all das, was nicht im Schema des scheinbar geradlinigen morality play aufgeht. Filmkritik
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VoD: Wenn Film und Figuren einander vertrauen: In Der Mann mit zwei Frauen (The Bigamist, 1953) interessiert sich Ida Lupino für all das, was nicht im Schema des scheinbar geradlinigen morality play aufgeht. Filmkritik
Einen liebenswürdigeren Film über männliche Stripper haben Sie noch nicht gesehen. Filmkritik
Empfindsam wie ein Viereck: Cameron Crowe verwechselt die Romantik mit bloßer Geometrie. Filmkritik
Grimmelshausen in Neo-Tokyo und ein Werk als Skizzenbuch: Kaum kommt Tokyo Tribe ins deutsche Kino, da hat Sion Sono schon wieder drei Filme fertig und schneidet an zwei weiteren. Filmkritik
Peter Strickland hat (k)einen lesbischen Sadomaso-Film gedreht. Filmkritik
Männer, die auf Frauen starren: In einer Kiesgrube am Münchner Stadtrand werden hässliche Machtspielchen ausgetragen. Roger Fritzs verstörendes Genre-Kammerspiel Mädchen: Mit Gewalt erscheint zum ersten Mal auf DVD. Filmkritik
Zwischen Exil und Flucht: In Form eines kargen Western inszeniert David Oelhoeffen die Begegnung zweier ausgestoßener Männer im kolonialen Algerien. Filmkritik
Gustav Klimt auf der großen Leinwand: Simon Curtis lässt Helen Mirren ihr Recht auf von den Nazis gestohlene Kunstwerke einfordern und kontrastiert dabei Alte und Neue Welt. Filmkritik
In Ingo Haebs bemerkenswertem Film wird ein dunkles, enges Fleckchen für eine junge Frau zum Ort des Glücks – und der Kinosaal für den Zuschauer. Filmkritik
Ein toter Sohn schickt seine Eltern in die Wüste. Guillaume Nicloux hat seinen wundervollen Film der Vergangenheit gewidmet, und zwar uneingeschränkt und absolut. Filmkritik
MUBI: Wiedersehen im Zwielicht. In seinem neuen Film schickt Kiyoshi Kurosawa eine Frau und ihren verstorbenen Mann auf eine Reise in die Vergangenheit. Filmkritik
Apitchatpong Weerasethakul findet Bilder für die thailändische Militärdiktatur. Kranke Soldaten müssen in ihren Träumen kämpfen, während die Gegenwart brach liegt. Filmkritik
VoD: Wie eine Treuepunktekarte in den Suizid führt und wie man zum Schämen in die Ecke geht: Stéphane Brizé zeigt, wie todernst es der Kapitalismus mit seinen Gesetzen meint. Filmkritik
Die unmögliche Erdung intensiven Erlebens. Maïwenns neuer Film prescht unaufhörlich nach vorn und sucht nach Beruhigung. Filmkritik
Falsche Helden und Frauen, die sie als solche erkennen. Philippe Garrel lässt die Liebe wieder strahlen, aus den Körpern heraus, in die Beziehungen hinein. Filmkritik
Alexandre Aja zeichnet ein erbärmliches Menschenbild in schickem Look. Filmkritik
Sein Kind zu töten. Den schmalen Grat zwischen Mutterliebe und Mutterhass beschreitet Regiedebütantin Jennifer Kent mit Der Babadook sicheren Schrittes. Filmkritik
Nichts als verblasste Träume: Dramatische Zuspitzungen nehmen diesem Film um Leihmutterschaft jegliche politische Spitzen. Filmkritik
Revolution Girl Style, Now? Mit vermeintlicher Punk-Attitüde erzählt Lukas Moodysson in Wir sind die Besten! eine klassische Coming-of-Age-Story. Filmkritik
Die Welt, eine Insel. Mit großer Geste und dokumentarischer Präzision macht George Ovashvili aus einem kleinen Stück Land im Kaukasus eine Bühne für den Kreislauf des Lebens. Filmkritik
Mit glitzernden Kleidern im hohen Gras: Alanté Kavaïté erzählt auf poetische Weise vom Anflug eines Mädchens auf das Leben. Filmkritik