In Die Nacht der lebenden Loser verwandeln sich drei Freunde über Nacht in Zombies und gewinnen bei ihren Schulkameraden durch ihre neu gewonnen Kräfte plötzlich an Beliebtheit. Anstatt das Genre des Zombie-Films zu parodieren, verliert sich das Debüt von Matthias Dinter in einer Anhäufung von Fäkalhumor und öden Kiffer-Witzen. Filmkritik
Romantische Komödie über eine ungewöhnliche Liebe auf Umwegen zwischen einer Bibliothekarin und einem Landwirt. Eine überraschende Begegnung, die Sehnsüchte, Leidenschaften und Träume zwischen Landluft und Kulturschock weckt. In Schweden ist der Film ein Riesenerfolg. Sympathisch, leicht, sehenswert. Filmkritik
Ein Mädchen verliebt sich in einen Jungen, der in seinen besten Freund verliebt ist, der seine eigene Freundin sehr liebt. Sommersturm erzählt mit einem herausragenden Ensemble junger Schauspieler die Geschichte von Tobi, der sich seinem besten Freund Achim offenbart und gleichzeitig erste Glücksmomente als geouteter Schwuler erlebt. Natürlich ist der autobiographisch inspirierte Film von Marco Kreuzpaintner auch pathetisch - aber er berührt. Filmkritik
Im unspektakulären zweiten Teil der Actionkomödie um Bruce Willis und Michael Perry, der Fortsetzung von The Whole Nine Yards (Keine Halben Sachen, 1999), gerät der Zahnarzt „Oz“ wieder zwischen die Fronten der Schießwütigen. Diesmal muss sein Freund und Profikiller Jimmy „die Tulpe“ sich gegen einen Bekannten aus früheren Zeiten beweisen – den Boss der ungarischen Mafia. Nach und nach wird klar, dass Oz’ Frau Cynthia allerdings nicht ganz zufällig von diesem entführt wurde... Filmkritik
Christophe Barratiers Regiedebüt begeisterte ganz Frankreich und wurde ein sensationeller Kinoerfolg. Die musikalische Geschichte vom enthusiastisch-selbstlosen Internatslehrer und seinen singenden Knaben garantiert angenehm unbeschwerte Kinounterhaltung, geht damit aber weitgehend am kritischen Kern der Geschichte vorbei. Filmkritik
Woody Allen hat sich in seinem neuen Film zwar eine ganz andere Rolle geschrieben als sonst, aber insgesamt scheint der Film wie seine Klassiker der späten Siebziger: vor New Yorker Kulisse analysieren witzige Dialoge zwischenmenschliche Beziehungen (diesmal die von Jason Biggs und Christina Ricci). Auf den zweiten Blick aber entpuppt sich der Film als ironischer Kommentar zu den Schriftstellerträumen eines Jungautors – und dem ganzen Film selbst! Filmkritik