
Happy End
VoD: Login fehlgeschlagen. Michael Haneke knackt den Code einer eher schrecklichen als netten Familie. Filmkritik
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VoD: Login fehlgeschlagen. Michael Haneke knackt den Code einer eher schrecklichen als netten Familie. Filmkritik
Schon wieder Ethik: Nach Ruben Östlund und Andrei Swjaginzew hat nun auch Yorgos Lanthimos eine Denksportaufgabe für Cannes vorbereitet. Filmkritik
Hong Sang-soo hat’s raus – und dreht den unscheinbarsten Film über das Festival von Cannes, mit Isabelle Huppert als grundguter und vielleicht deshalb hinterhältiger Komplizin des Kinos. Filmkritik
Man muss ihn fürchten, diesen Godard, und ihn gleichzeitig ins Herz schließen. Ein Film mit Godard, gegen Godard, als Mimikry und Hilfeschrei. Filmkritik
Ein adretter Mann aus Schwedens bürgerlicher Mitte düst in einem Moralparcours herum – und Ruben Östlund hätte ganz gern eins auf die Fresse. Filmkritik
VoD: Philippe Garrel beendet seine jüngste Trilogie mit einem Film um zwei Frauen im gleichen Alter, einen Philosophieprofessor und ein paar hommes fatals. Und aus der Mitte entspringt ein Tanz. Filmkritik
Aktivismus und die Spielfilmform, das beißt sich schnell: Zweifellos will Robin Campillo Kino schaffen, nur wohin, weshalb er strebt, beantwortet sein Film BPM ständig unterschiedlich. Filmkritik
VoD: Und plötzlich hören wir Liebe. Wenn es gerecht zuginge, würde Claire Denis' neuer Film in die Geschichtsbücher eingehen. Filmkritik
Flieg, Flüchtling, Flieg: Kornél Mundruczó treibt dem Migrationskino seine Bodenhaftung aus. Nur worauf hebt er damit eigentlich ab? Filmkritik
Ausgerechnet mit der hemmungslos kitschigen Adaption eines erfolgreichen Jugendromans hat Todd Haynes vielleicht sein Opus Magnum gedreht. Sein Blick in die Vergangenheit zielt dabei durchs Herz der Filmgeschichte. Filmkritik
Die Moral der Geschicht: selber schuld! Andrei Swjaginzew zeigt uns eine Welt ohne Liebe – und er meint unsere. Filmkritik
VoD: Wie geht es nach Toni Erdmann weiter für das deutsche Kino? Valeska Grisebachs Western, der von derselben Produktionsfirma stammt und ebenfalls in Cannes lief, zeigt die erstaunliche Weiterentwicklung der Berliner Schule. Filmkritik
VoD: Ich fühle, ich denke, ich verweigere mich. Arnaud Desplechin eröffnet die Filmfestspiele von Cannes mit einer Geisterstunde, die nur eine Perspektive kennt: die des Kinos. Filmkritik
Ein Film ohne Untertitel in einer Sprache, die keiner mehr spricht. Klingt mutiger, als Der Mann aus dem Eis tatsächlich ist. Filmkritik
Ein Jahr nach seiner umjubelten Premiere kommt Nate Parkers ambitionierter Film über einen Sklavenaufstand wie ein geprügelter Hund in die deutschen Kinos – nach der enthüllten Verwicklung des Regisseurs in einen Vergewaltigungsfall, einem Flop an den Kassen und einem Kritiker-Backlash. Versuch eines eigenen Bildes. Filmkritik
Der Glaube ist der Glaube an den Glauben: Paolo Sorrentinos erste Fernsehserie ist die derzeit vielleicht klügste Auseinandersetzung mit dem Katholizismus. Jetzt ist sie auch hierzulande erhältlich. Filmkritik
„Denn nie verdarben Liebende noch so wie diese.“ In Tanna spielen die Ureinwohner Vanuatus eine Tragödie der arrangierten Ehe nach. Filmkritik
Ein von destruktiven Kräften geprägtes Liebesdreieck. Jan Bonny katapultiert die seelischen Befindlichkeiten seiner Figuren aus ihren Körpern hinaus. Filmkritik
Jan Zabeil gestaltet einen intimen Film, der sein Bergsteiger-Panorama in Norditalien für eine Nichtvater-Sohn-Geschichte nutzen will und nicht davor zurückschreckt, das Gebirge metaphorisch einzusetzen. Filmkritik
Genderwahn olé: Mike Mills zerrt seine Kindheit in den 1970ern vor die Kamera und erinnert sich an die letzten Tage von Punk und feministischer Umerziehung. Filmkritik
Wie lässt sich die „Flüchtlingskrise“ bebildern? Auf der Suche nach einer Haltung folgt Orientierungslosigkeit ist kein Verbrechen zwei sehr unterschiedlichen Frauen nach Griechenland – und übt sich in produktiver Verweigerung. Filmkritik