Komm näher
Achtung: deutsches Sozialdrama! In Komm näher verwebt Vanessa Jopp die Beziehungs- und Alltagsnöte von sieben Protagonisten zwischen Ehehölle, Würstchenbude und Teenagerfrust gekonnt abwechslungsreich. Filmkritik
--> -->
Achtung: deutsches Sozialdrama! In Komm näher verwebt Vanessa Jopp die Beziehungs- und Alltagsnöte von sieben Protagonisten zwischen Ehehölle, Würstchenbude und Teenagerfrust gekonnt abwechslungsreich. Filmkritik
Dominik Grafs Film erzählt die Geschichte einer problematischen Dreierbeziehung in den letzten Monaten vor dem Mauerbau 1961. Der Rote Kakadu verknüpft Liebe und Politik, Sex und Geschichte. Filmkritik
Noch bevor man sich von Heath Ledgers schauspielerischen Qualitäten in Brokeback Mountain (2005) überzeugen kann, kommt er als Casanova in die deutschen Kinos. In Venedig wurde Ledger für diese Darstellung gelobt. Der Film, bei dem Lasse Hallström (Chocolat, 2000) Regie führte, fiel jedoch beim Festivalpublikum durch. Filmkritik
Ein halb vergessener Popstar lernt auf einer Tournee durch Osteuropa die geheimnisvolle Blondine Natasha kennen und verliebt sich in sie. Der neue Film Mika Kaurismäkis orientiert sich am Mythos von Orpheus und Euridike. Filmkritik
Rob Marshall inszeniert Arthur Goldens Bestseller Die Geisha als überlangen Kostümfilm des Leidens- und Erfolgswegs einer Japanerin. In den Hauptrollen zu sehen sind die chinesischen Stars Zhang Ziyi und Gong Li. Filmkritik
James Mangolds Film über Johnny Cash reiht sich schmucklos in die Reihe aktueller Biopics ein und verlässt sich ganz auf seine Schauspieler. Filmkritik
Gleichzeitig homoerotische Liebesgeschichte und mythologisches Dschungelmärchen: Apichatpong Weerasethakuls Tropical Malady sprengt alle Genregrenzen und bietet ein einmaliges Kinoerlebnis. Filmkritik
In einer von Armut und Gewalt geprägten südafrikanischen Township verliebt sich ein Polizist in die heißblütige Arbeiterin Carmen. Mark Dornford-May erzählt die altbekannte Geschichte mit Hilfe frischer, unverbrauchter Bilder und Techniken. Filmkritik
Eine Frau verlässt ihren Mann für ihren Liebhaber, kehrt aber noch am selben Abend zu ihm zurück. In dem Ehedrama im großbürgerlichen Milieu der Pariser Belle Epoque verrennt sich Patrice Chéreau in stilistische Exzesse und ästhetische Spielereien. Filmkritik
Noch vor ihrem Auftritt in Die Insel (The Island, 2005) agierte Scarlett Johansson in dem Period-Picture Good Woman – Ein Sommer in Amalfi. Die europäische Co-Produktion vereint Johansson erstmals mit der Oscarpreisträgerin Helen Hunt vor der Kamera. Filmkritik
Affe liebt Frau. Frau weiß nicht so recht. Kommen Helikopter, knallen ihn vom Empire State Building. 188 Minuten inklusive mehr Dinosaurier, als in einen Jurassic Park passen. Filmkritik
Kann ein Film, der beim Festival in Cannes von der versammelten Filmkritik höhnisch verrissen wurde, vollkommen schlecht sein? The Brown Bunny ist ein reduktionistischer Autorenfilm von und mit Vincent Gallo, der einen quälen, einschläfern und am Ende doch beeindrucken kann. Filmkritik
Mit der Entspanntheit eines Besenstiels lernt Meredith über die Weihnachtsfeiertage die sympathisch-chaotische Familie ihres Zukünftigen kennen, hassen und lieben. Das Haus der Stones wird dabei einmal gründlich durchgekehrt. Filmkritik
Bent Hamers neuer Spielfilm handelt vom unsteten Lebenswandel eines Autors, dessen Genie außer ihm selbst niemand zu erkennen scheint. Die Rede ist von Charles Bukowski, dem großen Underdog der amerikanischen Literatur des letzten Jahrhunderts. Filmkritik
Als seine Frau stirbt, vermutet Justin einen Mord, verlässt stoischen Blickes seinen Garten und begibt sich todgeweiht in ihre Welt. Filmkritik
Ein libanesischer Koch macht einer amerikanischen Geschäftsfrau Komplimente, sie gibt ihm ihre Nummer. Aus der flüchtigen Begegnung wächst große Liebe, die der Aufhänger ist für einen poetisch-philosophischen Bilderreigen. Filmkritik
Ein Tennislehrer freundet sich mit seinem reichen Schüler an, trifft dessen Schwester, begehrt dessen Verlobte und das Chaos nimmt seinen Lauf. Woody Allen filmte Match Point in London, unter anderem nach Motiven Fjodor Dostojewskis. Filmkritik
Der Zuhälter Dee Jay wird durch die Begegnung mit einem geheimnisvollen alten Mann wieder an seinen Jugendtraum erinnert und versucht mit der Hilfe einiger Freunde als Rapper Karriere zu machen. Doch zunächst brauchen sie erst mal einen Hit. Filmkritik
Kay Pollaks schillerndes Künstlerportrait erzählt technisch brillant eine hoffnungslos naive Erlösungsgeschichte, die sich stellenweise ideologisch gefährlichen Positionen nähert. Filmkritik
Die Aufarbeitung der Vorfälle auf Robben Island hat mit der Publikation von Nelson Mandelas Memoiren im Jahr 1995 nur begonnen. Proteus rekonstruiert die Geschichte einer homosexuellen Liebe, die Anfang des 18. Jahrhunderts auf der südafrikanischen Gefängnisinsel zum Scheitern verurteilt war. Filmkritik
Douglas Fairbanks nahm nicht nur in der Rolle des Zorro (1920, 1925) den Platz als einer der beliebtesten Filmhelden der Kinogeschichte ein. Noch heute beeindruckt der damals 41-jährige Schauspieler als Dieb von Bagdad mit seiner einzigartigen Leinwandpräsenz. Filmkritik