Water
Die in Kanada lebende Inderin Deepa Mehta schildert in Water die schonungslose Geschichte hinduistischer Witwen. Ausgegrenzt und geächtet fristen sie bis heute ein trauriges Dasein am Rande der Gesellschaft. Filmkritik
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Die in Kanada lebende Inderin Deepa Mehta schildert in Water die schonungslose Geschichte hinduistischer Witwen. Ausgegrenzt und geächtet fristen sie bis heute ein trauriges Dasein am Rande der Gesellschaft. Filmkritik
Ein Drama in der brandenburgischen Provinz: Ein eigentlich glücklich verheirateter Mann stolpert in eine seltsame Liebesaffäre. Die heile Welt bekommt erste Risse und der Zuschauer seine erste Müdigkeitsattacke. Filmkritik
Plötzlich gilt das Lächeln des jungen Mädchens nicht mehr ihrem Zukünftigen, dem großväterlichen Beschützer. Ein junger Mann ist an Bord ihres Bootdomizils getreten und möchte das Unrecht beseitigen. Doch der alte Wahrsager hält die Karten in der Hand und Pfeil und Bogen bereit zum Schießen. Filmkritik
Einige arbeitslose Waldarbeiter aus dem Harz schließen sich zusammen, um durch einen Holzfällerwettbewerb an Geld und ihre verloren gegangene Männlichkeit zu kommen. Filmkritik
Diagnose: Krebs im Endstadium. Die Nachricht wirft den Mittdreißiger Max (Jürgen Vogel) völlig aus der Bahn. Seine letzte Reise soll in Mexiko enden, tatsächlich landet er nach einem Autounfall auf einem Bauernhof im Bergischen Land. Filmkritik
Der argentinische Regisseur Alejandro Agresti erzählt in diesem Remake eines koreanischen Films die magisch-poetische Geschichte zweier Liebender, die zu unterschiedlichen Zeiten leben, aber dennoch über Briefe miteinander in Kontakt treten können. Filmkritik
Stéphane Brizé (Le bleu des villes, 1999) spinnt mit leichter Hand eine Geschichte um den Tangotanz herum, in der es um nicht weniger als die Leere im Leben, die Liebe und das Älterwerden geht. Filmkritik
Ein eigenartiges Gebräu aus Mechanischem und Organischem, Dekadentem und hoffnungslos Romantischem servieren uns die Brüder Quay in einem visuell opulenten Spielfilmgefäß. Hinter der aufwendigen Oberfläche verläuft sich die Handlung jedoch zuweilen. Filmkritik
Boy meets girl und dies ganz im Stil von La Boum – Die Fete (1980). Französisch für Anfänger stellt den Versuch dar, das Gefühl der ersten großen Liebe authentisch darzustellen. Herausgekommen ist dabei ein unsäglich biederer Film. Filmkritik
Lügen haben kurze Beine - in Wahrheit oder Pflicht werden wir 90 Minuten lang Zeuge, wie sich die Protagonistin Tag für Tag mehr in ihren Lügen verstrickt. Wer bei diesem Stoff eine mahnende „Entweder..., oder...“ Moral befürchtet, wird angenehm überrascht sein. Filmkritik
Road-Movie, Theaterstück, Liebesfilm. Der Einblick in das Leben einer Alleinunterhalterin wartet mit allerlei absonderlichen Einfällen und Momenten auf. Doch Skurrilität muss nicht zwingend auch ein Qualitätsmerkmal sein. Filmkritik
Der Überraschungserfolg des jungen Regieneulings Jared Hess hat endlich den Weg nach Deutschland gefunden. Napoleon Dynamite stellt die amerikanische Highschool-Komödie vom Kopf auf die Füße. Filmkritik
Die alte keltische Sage um die Königstocher Isolde und den tapferen Ritter Tristan wurde erneut für das Kino entdeckt. James Franco und Sophia Myles sollen dieses Mal ein vornehmlich junges Publikum ansprechen. Filmkritik
Sechs Jahre nach Johanna von Orleans (The Messenger: The Story of Joan of Arc, 1999) meldet sich Luc Besson mit Angel-A als Regisseur zurück. „Ein Mann trifft eine Frau in Paris“ lautet seine lapidare Umschreibung der Story. Filmkritik
Wenn Lügen die Liebe sezieren, wenn Gefühle plötzlich nicht mehr genügen, nicht mehr erwidert werden. Julian Fellowes hat einen schmerzhaften Film über die Liebe in ihrer ganzen Grenzenlosigkeit gedreht. Filmkritik
Über die Ohnmacht der Worte – In seinem neuesten Werk inszeniert Benigni seine prominente Liebesgeschichte mit Nicoletta Braschi vor der Kulisse des Irakkrieges und reproduziert Klischees seiner vorherigen Filme. Filmkritik
Verlorenes Glück, Einsamkeit, verstellte Identitäten und den Mut zum Neuanfang thematisiert Regisseurin Petra K. Wagner in der überfrachtet wirkenden Liebesgeschichte Maria an Callas. Filmkritik
Was sich liebt, das trennt sich: Ralf Huettners turbulente Scheidungskomödie um ein Paar, das miteinander ebenso schlecht auskommt wie ohneeinander, vermischt Romanze und Komödie zu einem stimmigen Unterhaltungsfilm. Filmkritik
Der Martial-Arts Film ist in einer Sackgasse angekommen. Dieser Eindruck drängt sich zumindest angesichts Chen Kaiges effektüberladenem Kostümspektakel auf. Filmkritik
Und immer wieder Transzendentalität. Aber diesmal hat es Altmeister Terrence Malick übertrieben. Endgültig. Filmkritik
Alles fit im Schritt? Oskar Roehler verfilmt Michel Houellebecqs Skandalroman um die sexuellen und menschlichen Nöte zweier Brüder mit Moritz Bleibtreu und Christian Ulmen in den Hauptrollen. Filmkritik