Hilfe, unsere Kinder werden von Aliens verschleppt! Aber keine Sorge, denn Julianne Moore nimmt den Kampf mit den Außerirdischen auf. Und im Kampf Mutter gegen Alien kann es nur eine Siegerin geben… Was sich anhört wie Scary Movie 4 ist ein durchaus ernst gemeinter Genremix. Filmkritik
Regisseur Paul McGuigan bemüht sich in der Adaption des französischen Films L´Appartement (Lügen der Liebe, Gilles Mimouni 1996) an falscher Stelle um Eigenständigkeit und nimmt der leidenschaftlich-erotischen Vorlage jeglichen Tiefgang. Doch weder als romantische Liebesgeschichte, noch als Märchen und schon gar nicht als Thriller funktioniert sein Film mit den apathisch agierenden Darstellern Josh Hartnett und Diane Krüger. Filmkritik
Richard Kwietniowskis zweiter Spielfilm ist das beeindruckende Portrait eines unscheinbaren Bankangestellten in Toronto, der seiner Spielsucht zum Opfer fällt und bis zu seiner Festnahme Gelder in Millionenhöhe veruntreut. Die Handlung basiert auf wahren Ereignissen und dokumentiert ein schicksalhaftes Drama aus der schillernden Welt der Finanzen und Casinos. In der Hauptrolle glänzt Charakterdarsteller Philip Seymour Hoffman. Absolut sehenswert. Filmkritik
Als das Opfer eines Killers aus dem Fenster und auf ein Taxi fällt, muss dieser improvisieren. Von diesem Moment an wird seine nächtliche Tour mit dem Fahrer des Wagens zur Odyssee zweier Männer am Scheideweg. Filmkritik
La mala educación (Schlechte Erziehung) erzählt eine verschachtelte Geschichte über Leidenschaft, Schuld und Unschuld, Heilige und Huren. Im Mittelpunkt stehen zwei Männer, die sich als Kinder in einer Klosterschule kennen gelernt haben und sich nach 20 Jahren wieder begegnen. Filmkritik
Frannie (Meg Ryan) dümpelt seicht in ihrem East Village-Alltagsleben, ehe sie in den Bann eines blutrünstigen Serienmörders gerät und sich im Angesicht des Todes ihrer eigenen Wünsche und Obsessionen immer bewusster wird. In dem jungen charismatischen Detective Malloy (Mark Ruffalo) findet sie ihren Boten zu einer anderen Welt. Ist es die der Leidenschaft oder die des Todes? Filmkritik
Verlassen in den Weiten des Ozeans entwickelt sich der vermeintliche Traumurlaub schnell zum Alptraum. Hier stellt sich automatisch die Frage nach den Grundwerten einer Beziehung. Doch das Paar hat sich nicht viel zu sagen. Was den schleichenden und stillen Horror der exzellenten Bilder unterstützt, fördert gleichzeitig die dramaturgischen Schwächen des Films ans Tageslicht. Filmkritik
Die Manga-Adaption Oldboy ist der zweite Teil einer Rachetrilogie des koreanischen Regisseurs Park Chan-Wook, der den Blutreigen vor zwei Jahren mit Boksuneun nani geot (Sympathy for Mr. Vengeance) eröffnet hatte. In diesem Jahr erhielt Oldboy den renommierten Spezialpreis der Jury, die Silberne Palme von Cannes – zurecht, wie gleichzeitig schockierte, irritierte und gefesselte Kinobesucher attestieren werden. Filmkritik
Noch herrscht Frieden zwischen Kreaturen und Dorfbewohnern. Doch als Lucius Hunt (Joaquin Phoenix) den furchteinflößenden Wald, Territorium der unbekannten Wesen, durchschreiten möchte, tauchen schreckenserregende Zeichen im Dorf auf. Letztlich entscheidet sich die blinde Ivy (Bryce Dallas Howard), um seinetwillen die Konfrontation zu wagen. Filmkritik
Im unspektakulären zweiten Teil der Actionkomödie um Bruce Willis und Michael Perry, der Fortsetzung von The Whole Nine Yards (Keine Halben Sachen, 1999), gerät der Zahnarzt „Oz“ wieder zwischen die Fronten der Schießwütigen. Diesmal muss sein Freund und Profikiller Jimmy „die Tulpe“ sich gegen einen Bekannten aus früheren Zeiten beweisen – den Boss der ungarischen Mafia. Nach und nach wird klar, dass Oz’ Frau Cynthia allerdings nicht ganz zufällig von diesem entführt wurde... Filmkritik