
TDR – The Devil’s Rejects
Die Fortsetzung des Kultfilms Haus der 1000 Leichen (2003) erreicht zwar nicht die Qualität des Vorgängers, ist aber für Genrefreunde trotz einiger sehr unangenehmer Szenen durchaus empfehlenswert. Filmkritik
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Die Fortsetzung des Kultfilms Haus der 1000 Leichen (2003) erreicht zwar nicht die Qualität des Vorgängers, ist aber für Genrefreunde trotz einiger sehr unangenehmer Szenen durchaus empfehlenswert. Filmkritik
Thematisch bleibt Kultregisseur David Cronenberg seinem Kassenflop Spider (2002) nah: Wieder muss sich ein Mann seiner Identität und der Gewalt in seiner Vergangenheit stellen. Diesmal bewegt sich der Kanadier allerdings auf ein weitaus größeres Publikum zu, dem er jedoch exzessive und explizite Gewalt inmitten vielfach bekannter Muster zumutet. Filmkritik
Eine Tochter verschwindet. In direktem Anschluss an Red Eye liefert nun auch Flightplan Spannung und Suspense hitchcockscher Manier im Flugzeug. Filmkritik
Die wunderschönen Strände der Karibik, versunkene Schätze, Jessica Alba im Bikini: Bei solchen Zutaten kann nichts schief gehen, werden sich die Produzenten von Into the Blue gedacht haben. Filmkritik
Unter der Regie von John Singleton (Shaft, 2000) sucht Bobby Mercer (Mark Wahlberg) zusammen mit seinen drei Brüdern die Mörder ihrer Mutter und mischt dabei Detroits Unterwelt auf. Filmkritik
Der zweite Spielfilm von Chris Nahon (Kiss of the Dragon, 2001) ist ein Actionthriller mit komplexer Handlung nach amerikanischem Vorbild, der leider in der zweiten Hälfte Logik und die Angemessenheit der Mittel vernachlässigt, und den auch Jean Reno nicht retten kann. Filmkritik
Mit konsequenter Ästhetik will Sin City eine moralische Geschichte erzählen, in der alles schwärzer ist als im Film Noir. Das Blut fließt reichlich, aber in schwarz und weiß, nur selten gelb oder rot. Filmkritik
Mit Dead End schuf der Regisseur von Filmen wie Ben-Hur (1959), oder Mrs. Miniver (1942) einen Klassiker mit versteckten Qualitäten, in dem Humphrey Bogart in Höchstform zu sehen ist. Erst vier Jahre später wurde er als Sam Spade in John Hustons Die Spur des Falken (The Maltese Falcon, 1941) zum Star. Filmkritik
Tante Meis Teigtaschen sind eine kostbare Delikatesse, denn sie haben eine verjüngende Wirkung. Obwohl ihre Füllung gewöhnungsbedürftig ist, kostet auch die reiche Frau Li diese Dumplings und ist fortan von ihnen abhängig. Filmkritik
Ein Film über die intensive Freundschaft zweier grundverschiedener Mädchen während der Sommerferien, der sich schnell in Plattitüden und Klischees verliert. Filmkritik
In einer Nacht in Mexiko City lösen Gangster eine Kettenreaktion von Gier und Gewalt aus. Mit schwarzem Humor und viel Blut erzählt, versucht der Filmhit aus Mexiko, Pulp Fiction & Co. auf die südamerikanische Leinwand zu übertragen. Filmkritik
„Wichsende Wichser wichsen wichsend in vollgewichste Wichstücher“. Man munkelt, so oder ähnlich habe Heinz Hoenig für diesen deutschen Thriller, der zumindest in Sachen Vulgärsprache amerikanischen Vorbildern in nichts nachsteht, vorsprechen müssen. Filmkritik
Der mittlerweile 72 Jahre alte Michael Caine ist als ehemaliger Nazikollaborateur und Kriegsverbrecher auf der Flucht vor einer Staatsanwältin und geheimnisvollen Killern. Filmkritik
Das religiös angehauchte Drama erzählt von einer jungen Kolumbianerin, die sich durch Drogenschmuggel in die USA eine bessere Zukunft erhofft. Doch es kommt zu Komplikationen. Filmkritik
Mit Bitter Moon erscheint jetzt ein weniger bekannter Polanski-Film als DVD, der es aber verdient hat, wieder oder überhaupt entdeckt zu werden. Auf einem Kreuzschiff kommt es zu einer verhängnisvollen Begegnung zweier sehr unterschiedlicher Paare. Und über kurz oder lang sind wir als Zuschauer in einer verwirrenden amour fou gefangen, aus der es so leicht kein Entrinnen mehr gibt ... Filmkritik
Who is she? Fragt sich Sean Penn. Nun, laut Drehbuch ist Nicole Kidman Afrikanerin. Unglaubwürdig genug… Filmkritik
Der beklemmende Dokumentarfilm berichtet von den Erfahrungen der Kinder eines KZ-Überlebenden und wie tief die Traumatisierung des Vaters auch ihr Leben, das Leben der „zweiten Generation“, bestimmt hat. Filmkritik
Der neue Film mit dem österreichischen Kabarettisten Josef Hader ist die zweite Verfilmung eines Krimis von Wolfgang Haas, in dem die Salzburger Gesellschaft von der katholischen Kirche bis zu den Festspielen vorgeführt wird. Ein harmloses Kabinettstückchen mit ironischem Blick auf die österreichische Mentalität. Filmkritik
Micheal Winterbottom legt in seinem ersten Science Fiction Film Code 46 weniger Wert auf futuristisches Set Design und Spezialeffekte, wie man es von diesem Genre gewohnt ist, sondern zeichnet einen irritierend vertrauten aber doch beklemmend nahen Zukunftsentwurf. Das Scheitern einer Liebe innerhalb einer genetisch kontrollierten Gesellschaft stellt die Frage nach den emotionalen Folgen des Klonen von Menschen. Filmkritik
Christopher Nolans (Memento) Filmdebüt aus dem Jahr 1998 dreht sich um einen erfolglosen jungen Schriftsteller, der aus Neugierde fremden Menschen auf der Straße folgt. Als ihn eines seiner Opfer bemerkt, gerät sein Leben zunehmend aus dem Gleichgewicht. Spannender und trotz seines niedrigen Budgets technisch beeindruckender Thriller. Filmkritik
Psychologin Katherine glaubt, dass Charlie, der neue Freund von Emily, der Tochter ihres Psychologen-Freundes David, nur ein imaginiertes Trauma-Produkt ist. Ein tödlicher Irrtum, denn in diesem kruden Mix aus Shining (1979) und Angel Heart (1988) agiert Charlie äußerst blutrünstig. Filmkritik