Ein gewiefter Polizist (David Thewlis), ein erfolgreicher männlicher Psychologe (David Morrissey) und eine erfahrene weibliche Psychologin (Charlotte Rampling) stellen sich der Psychopathin Catherine Tramell (Sharon Stone) – und sind ihr natürlich nicht gewachsen. Filmkritik
Wenn Lügen die Liebe sezieren, wenn Gefühle plötzlich nicht mehr genügen, nicht mehr erwidert werden. Julian Fellowes hat einen schmerzhaften Film über die Liebe in ihrer ganzen Grenzenlosigkeit gedreht. Filmkritik
Der Computerexperte Jack Stanfield wird erpresst, an einem Bankraub mitzuwirken. Firewall ist gleichzeitig ein spannender Genrefilm und ein Diskurs über Technik und Männlichkeit. Filmkritik
Heist ist das amerikanische Wort für Raubüberfall und hat sich im amerikanischen Kino als Synonym für ein ganzes Subgenre etabliert, das Spike Lee in seinem neuen Film genauso würdigt, wie das Siebziger Jahre-Kino. Filmkritik
Eine junge Liebe in Zeiten des Super-Gaus. Die Verfilmung des Romanerfolgs von Gudrun Pausewang schildert aus der Sicht eines Teenagers die tödlichen Auswirkungen eines atomaren Störfalls in einem deutschen Kernkraftwerk. Filmkritik
Rache und Revolution. Terror, Tortur und Kahlrasur. In der nahen britischen Zukunft ist ganz schön was los, unter anderem Natalie Portman und ein literarisch aristokratisch sprechender Rächer. Filmkritik
Alle wollen Öl. Da tritt Korruption auf den Plan. Alle sind involviert. Filmkritik
Der erste Spielfilm über den Fall des „Kannibalen von Rotenburg“, Armin Meiwes, stellt sich als spannendes Psychogramm dar, bietet aber nur mäßig spannende Thrillerkost. Filmkritik
Mit sehr stilisierten Bildern erzählt Stay die Geschichte des Psychiaters Sam Foster, dessen Leben durch einen neuen Patienten aus der Bahn geworfen wird. Der Mysterythriller definiert sich vor allem über seine Technik. Filmkritik
Misstrauen, Neid, Paranoia. Mit Schläfer liefert Benjamin Heisenberg ein düsteres Bild unserer Gesellschaft anhand eines individuellen Schicksals vor einem hoch politischen Hintergrund. Filmkritik
Das schnelle Geld haben hier wohl vor allem zwei gemacht und da passt dann auch wieder der amerikanische Originaltitel, Two for the money: die Stars Al Pacino und Matthew McConaughey. Filmkritik
Manchmal muss man sich eben zur Wehr setzen und über Leichen gehen. Das lernt Charles Schine (Clive Owen) in Mikael Håfström Genrefilm. Filmkritik
Gibt es so etwas wie einen sauberen Zynismus? Lord of War sieht aus, wie eine Meister-Proper-Werbung im Frauenschlammcatchmilieu. Filmkritik
1953 nennen viele Leute Joseph McCarthy einflussreicher als Präsident Eisenhower. Doch eine Gruppe junger CBS-Journalisten mit dem arrivierten Edward R. Murrow an der Spitze stellt sich ihm entgegen. Filmkritik
Gewalt erzeugt Gegengewalt. Diese simple Einsicht durchzieht München. In seinem neuen Film legt Steven Spielberg die Mechanismen der Vergeltung offen. Filmkritik
Ein aufstrebender Actionfilmstar sieht sein Familienglück von aufdringlichen Paparazzi bedroht und beginnt einen gnadenlosen Rachefeldzug gegen sie. Filmkritik
Eine tote Hotelangestellte in der Badewanne sorgt auch zwei Jahrzehnte später noch für reichlich Ärger. Atom Egoyan erzählt in seinem neuen Film eine Geschichte im Stil des „Film Noirs“, voller Drogen, Sex und Gewalt. Filmkritik
Keira Knightley will als „Bad Girl“ Domino nur Spaß haben. Den bekommt sie auch in Tony Scotts neuestem Film, der direkt nach seinem umstrittenen Genre-Substrat Mann unter Feuer (Man on Fire, 2004) entstand und voller visueller Sprengkraft steckt. Filmkritik
VoD: Ein Pariser Ehepaar wird mit anonymen Videoaufnahmen ihres Alltags terrorisiert. In seinem neuesten Film präsentiert der Österreicher Michael Haneke einen subtilen Thriller und wühlt die verdrängte Kolonialgeschichte der französischen Gesellschaft auf. Filmkritik
Als seine Frau stirbt, vermutet Justin einen Mord, verlässt stoischen Blickes seinen Garten und begibt sich todgeweiht in ihre Welt. Filmkritik
John Simpsons Debüt ist ein radikaler, teilweise utopischer Mediendiskurs über die Bedeutung der Bilder im Zeitalter des Reality-TV und der Videoüberwachung. Die Kriminalgeschichte hinterfragt die Beweiskraft der Aufnahme und spart dabei nicht mit sozialkritischen Anspielungen. Filmkritik