
Here & There
Einen deprimierten New Yorker verschlägt es ins vermeintlich noch deprimiertere Belgrad. Aber Belgrad ist nicht deprimiert. Filmkritik
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Einen deprimierten New Yorker verschlägt es ins vermeintlich noch deprimiertere Belgrad. Aber Belgrad ist nicht deprimiert. Filmkritik
Roald Anderson, Wes Dahl: Stimmiger kann eine Verschmelzung zweier poetischer Universen kaum sein. Filmkritik
Für Nick existieren drei Prämissen: Mit Sheeni zusammen sein, dafür gegen die Mutter revoltieren, nicht als Jungfrau in den Jugendknast gehen. Bei all dem unterstützt ihn François Dillinger, sein selbst geschaffenes aufrührerisches Ich. Filmkritik
„I love lesbians!“ Filmkritik
Der leise Abschied des Magischen und die schöne Geburt des Kinos – Sylvain Chomets The Illusionist ist ein kleines Animationswunder. Filmkritik
Zhang Yimous neuer Film ist eine derart krude Melange aus Teilen, die eigentlich nicht zueinander gehören, dass er mal eben sein eigenes, wunderliches Nicht-Genre kreiert: das Breitwand-Kammerspiel. Filmkritik
Weil die georgische Regisseurin Nana Djordjadze einst vom Blitz getroffen wurde, hat sie ein Meteorologen-Märchen für Erwachsene gedreht. Das plätschert allerdings mehr seicht dahin, statt kräftig einzuschlagen. Filmkritik
Wer hat den Fisch-Winkler ermordet? Und wer darf sich „wahrer Kommunist“ nennen? Die Verfilmung des Romans Boxhagener Platz beschwört Spartakusbund und Erbsensuppe herauf und verströmt Berliner Kiez-Luft aus den Babelsberger Filmstudios. Filmkritik
Jared Hess ist wieder da, wo er herkommt und hingehört: in Utah und im Low-Budget-Segment. Filmkritik
Schwerfällig mitten im Leben: In ihrem neuen Film versucht sich Doris Dörrie am Porträt einer resoluten Frau und erstmals an einem fremden Drehbuch. Filmkritik
Ben Stiller und Greta Gerwig glänzen in einem ansonsten ziemlich zerfahrenen Film. Filmkritik
Penélope Cruz zieht sich aus. Lasziv, singend. In hell ausgeleuchteten Nahaufnahmen, aus willkürlichen Blickwinkeln, im Stil eines hektischen Musikvideos und ohne jegliches Mysterium. Filmkritik
Sherlock Holmes ist nur das Label. Arthur Conan Doyles Ur-Detektiv muss sich durch einen konventionellen Actionfilm prügeln. Filmkritik
Giulias Verschwinden ist ein schlaues, wenn auch etwas überfrachtetes Ensemblestück über die Unaufhaltsamkeit der Zeit. Filmkritik
Die Rückkehr der Jedi-Ritter – Grant Heslov präsentiert in seiner absurden Militärsatire die furchtbarste Waffe der US-Armee: eine paranormale Psychokämpfertruppe aus New-Age-Hippies. Filmkritik
Ein Vampirfilm, der sich nicht viel ums Blutsaugen kümmert: Immerhin in dieser Hinsicht ist Mitternachtszirkus nach einer Romanreihe von Darren Shan eine angenehme Abwechslung. Filmkritik
Im Gewand einer sarkastischen Komödie bringt Jean-Pierre Mockys Film die Bankrotterklärung der Ehe hervor und provozierte damit die zeitgenössische französische Öffentlichkeit. Filmkritik
Aufgrund seiner Themen und der starken Präsenz eines Ich-Erzählers wurde Rohmers filmisches Werk oft als vermeintlich literarisch ausgewiesen. Bei genauerem Hinsehen offenbart sich jedoch ein sehr polemischer Bezug zur Literatur, wie sich typischerweise in Die Sammlerin zeigt. Filmkritik
Ein Zombiefilm, der mehr Roadmovie als Horrorstreifen ist, ein fast existenzialistisches Drama der Identitätsfindung, das extrem locker als Komödie daherkommt. Filmkritik
Zoltan Paul erzählt eine temporeiche Entführungsgeschichte in Screwballtradition, mit erfahrenen Schauspielern und irritierendem Ergebnis. Filmkritik
Die Rächer aus dem Altenheim: In seiner neuesten Komödie lässt Leander Haußmann eine Riege von hochverdienten Altstars gegen Bankengier und altenfeindliche Niedertracht anrennen – mit gedrosseltem Tempo, falschen Zähnen und lahmendem Humor. Filmkritik