Gesichter
Mit Gesichter (Faces) fand der in Europa bereits gefeierte Cassavetes auch in den USA seine Nische. Innerhalb seines Oeuvres ist Gesichter als Zwischenschritt hin zu seinen großen Filmen der siebziger Jahre zu sehen. Filmkritik
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Mit Gesichter (Faces) fand der in Europa bereits gefeierte Cassavetes auch in den USA seine Nische. Innerhalb seines Oeuvres ist Gesichter als Zwischenschritt hin zu seinen großen Filmen der siebziger Jahre zu sehen. Filmkritik
Schatten (Shadows) atmet den Geruch der New Yorker Straßen wie kein Film vor ihm. Dieser Auftakt der Regiekarriere des Schauspielers John Cassavetes ist genauso atmosphärisch wie politisch und die Initialzündung für eine Erneuerung des amerikanischen Kinos. Filmkritik
Basierend auf dem gleichnamigen Kultbuch von Mitch Cullin schickt Terry Gilliam ein junges Mädchen auf eine bizarr-makabere Reise durch einen Film der sowohl Anleihen bei Alice im Wunderland wie auch Hitchcocks Psycho (1960) macht. Filmkritik
Eine Entscheidung fürs Leben. Der preisgekrönte Debütfilm der Schweizer Filmemacherin Andrea Štaka erzählt in ausdrucksstarken Bildern über das Leben dreier Frauen aus Ex-Jugoslawien in Zürich. Filmkritik
Hin und her gerissen zwischen Idealismus und Pragmatismus, kämpfen zwei Brüder in The Wind That Shakes the Barley für die irische Unabhängigkeit. Ausgezeichnet mit der goldenen Palme beim Filmfestival von Cannes, betrachtet Ken Loachs 26. Kinofilm ein raues Stück irischer Geschichte. Filmkritik
VoD: In Stephen Frears Aufarbeitung eines der jüngsten Kapitel britischer Geschichte brilliert Helen Mirren in der Rolle der resoluten Monarchin. Die Queen versucht die Annäherung an eine Ikone unserer Zeit. Filmkritik
Blühende Obstbäume, sattgrüne Hügel und tiefschwarze Familiengeheimnisse verschränkt der Neuseeländer Brad McGann in seinem Debütfilm. Eigentlich ein etwas abgestandener Mix, der unweigerlich an Rosamunde Pilcher erinnert. Aber spannend und kunstvoll kombiniert, entfaltet die Verbindung einen frischen Geschmack. Filmkritik
Das Spielfilmdebüt des Fotografen Robinson Savary erzählt in hyperstilisierten Bildern die Geschichte eines Wanderarbeiters, der in einem Zirkus als Akrobat zu arbeiten beginnt. Filmkritik
Erzählt wird die Geschichte eines Wunderkindes, das lieber den ganzen Tag träumend und fliegend verbringen möchte, als genial sein zu müssen. Ein vermeintlich oft gesehener Plot auf sehr poetische Weise erzählt. Filmkritik
Lenz ist ein Ungestümer, ein Mensch, der in Extremen fühlt, lebt und liebt, und der beständig der Borderline des Wahnsinns zu entkommen sucht, indem er sie im Zickzacklauf überspringt. Filmkritik
Otto Premingers Der Mann mit dem goldenen Arm (The Man with the Golden Arm, 1955) ist ein Film, der seinerzeit Tabus brach. Heute ist er auch aus anderen Gründen empfehlenswert. Filmkritik
Hundert Menschen sind eingepfercht in einen Viehwaggon, der sie nach Auschwitz bringt. Regieveteran Joseph Vilsmaier und Dana Vávrová erzählen die Geschichte dieser Fahrt und der Gefangenen, die verzweifelt um ihr Überleben kämpfen. Filmkritik
Nach American Dreamz (2006) seziert erneut eine Komödie die Oberflächlichkeit eines erfolgsorientierten „Way of Life“. Little Miss Sunshine hat jedoch mehr zu bieten, als bloße Sozialkritik des liberalen Hollywoods an einem fraglichen Wertesystem. Filmkritik
In drei miteinander verknüpften Geschichten erzählt Regisseur Tim Kirkland von den Sehnsüchten und dunklen Geheimnissen einiger Menschen sowie den vom Aussterben bedrohten Loggerheads-Schildkröten. Filmkritik
Alfonso Cuarón kreiert in seinem neuen Film eine höchst pessimistische Utopie unserer Gesellschaft, die vor allem aufgrund ihrer spezifischen Bezugnahme auf geläufiges Bildmaterial unserer Zeit verstört. Filmkritik
Luis Llosa spürt den Machtstrukturen in der Dominikanischen Republik um General Trujillo nach und inszeniert den Bestsellerroman des peruanischen Autors Mario Vargas Llosa als tränenseligen Politthriller. Filmkritik
Was ist der Sinn des Lebens? Nicht weniger als eine Antwort auf diese Frage aller Fragen sucht der junge Jed in Fridik Thor Fridrikssons märchenhafter Tragikomödie. Filmkritik
In Claudia Llosas preisgekröntem Debütfilm probt eine Heilige Jungfrau in den Anden den Ausbruch aus dem Mikrokosmos ekstatischer Dorfriten und der Rollenzuschreibung, Papas „good girl“ zu sein. Filmkritik
Ein alter verzweifelter Mann, der keinen Schlaf findet, und junge wundervolle Frauen, die narkotisiert wurden. In Das Haus der schlafenden Schönen erzählt Vadim Glowna bedeutungsschwer von Angst, Begierde und Tod. Filmkritik
Ausgezeichnet auf der vergangenen Berlinale lässt dieser Debütfilm einen rastlosen und lebensmüden Versicherungsvertreter eine schicksalhafte Ausfahrt und Auszeit nehmen. Der Frau folgend, die das Steuer für ihn herumreißen könnte. Filmkritik
Mike hat noch vierundzwanzig Stunden Zeit bis er als Soldat in den Irak muss. Bis dahin widerfährt ihm und seinen Freunden noch jede Menge in diesem von Wim Wenders produzierten Drama. Filmkritik