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In ihrem Regiedebüt treibt die Regisseurin mit dem Zuschauer ein ästhetisches und narratives Spiel um die locker verknüpften Figurenschicksale in der chilenischen Hauptstadt Santiago. Filmkritik
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In ihrem Regiedebüt treibt die Regisseurin mit dem Zuschauer ein ästhetisches und narratives Spiel um die locker verknüpften Figurenschicksale in der chilenischen Hauptstadt Santiago. Filmkritik
Leichtfüßig kommt er daher und dreht seine Pirouetten, ganz ohne zu stolpern: Eitan Anners zweiter Kinofilm macht den Standardtanz zum beschwingten Ereignis inmitten der Tragikomik des israelischen Lebens. Filmkritik
Ein junger Arzt in humanitärer Mission wird der Leibarzt eines afrikanischen Diktators und gerät in die Fänge der Macht. Kevin Macdonalds Spielfilmdebüt orientiert sich an wahren Begebenheiten und zeigt die politischen und menschlichen Abgründe des Tyrannen Idi Amin. Filmkritik
Mit dem Friedenspreis der diesjährigen Berlinale ausgezeichnet und auf einer wahren Geschichte basierend, erzählt Bille Augusts Charakterdrama die Wandlung eines rassistischen Gefängniswärters, der zwanzig Jahre lang einen besonderen Gefangenen bewachte: Nelson Mandela. Filmkritik
In dem französischen Beziehungsdrama mit Thriller-Elementen macht sich eine junge Frau auf die Suche nach ihrem vermissten Zwillingsbruder und dabei entscheidende Schritte in Richtung Wahrhaftig- und Selbstständigkeit. Filmkritik
Thomas Arslan verlässt in seinem ersten Spielfilm seit sechs Jahren das multikulturelle Berlin und wendet sich einem Familiendrama in einem Landhaus in der Uckermark zu. Filmkritik
„Des Teufels Werkstatt“ ist der Titel der Erinnerungen des Slowaken Adolf Burger, der im KZ Sachsenhausen für die SS Devisen fälschen musste, um den Krieg zu verlängern. Stefan Ruzowitzky hat die Vorlage verfilmt und betont das moralische Dilemma der Häftlinge. Filmkritik
Männer machen Geschichte – Frauen manchmal auch: Volker Schlöndorff erzählt von der Gründung der Solidarnosc mit Katharina Thalbach als streitbarer Kranführerin. Strajk ist die epische One-Woman-Show einer vergessenen Heldin der europäischen Historie. Filmkritik
Zwei Lehrerinnen und dazwischen ein 15-jähriger Schüler: Richard Eyre gelingt mit Tagebuch eines Skandals ein vielschichtiges Porträt zweier ungleicher Frauen. Filmkritik
Jennifer Lopez und Antonio Banderas sind als Reporter auf der Spur von Frauenmördern an der mexikanisch-amerikanischen Grenze. Der durchschnittliche Thriller mit humanitärer Botschaft gehörte zu den am meisten kritisierten Filmen bei der Berlinale. Filmkritik
Wie Flags of our Fathers, so bettet Clint Eastwood auch Letters from Iwo Jima in eine Rahmenhandlung. Hier steht allerdings tatsächlich die Schlacht auf der Insel im Vordergrund. Die Protagonisten sind diesmal Japaner, die Perspektive bleibt allerdings eine analytisch-universelle. Und sie ist geschult am mythologischen Ursprungsphantasma des amerikanischen Kinos. Filmkritik
„Es war einmal“: Guillermo del Toros Film haucht dem Märchen mit poetischen Bildern und einer ungeheuer kraftvollen Geschichte neues Leben ein. Filmkritik
Regisseur Allen Coulter hat für Die Hollywood-Verschwörung einen spannenden Stoff ausgegraben: Im Stil des Film Noir erzählt er die wahre Geschichte des Schauspielers George Reeves und die rätselhaften Umstände seines Todes. Ein Krimi über das Scheitern und die Selbstüberschätzung. Filmkritik
Ein schleimiges, grünes Monster greift eine koreanische Großstadt an. Die Familie eines alternden Imbisshändlers nimmt in dem besten Monsterfilm seit langem den Kampf gegen das Untier auf. Filmkritik
Emilio Estevez hat ein zeitgeschichtliches Sittenbild der späten sechziger Jahre in den Mikrokosmos eines Hotels gelegt. Die teilweise banale Handlung rund um den Tag der Ermordung von Robert Kennedy schafft es aber - trotz einiger Kabinettstückchen - nicht, die politische Vision zu fassen. Das gelingt erst mit einem fulminanten Schluss. Filmkritik
Marc Fosters zarte Liebesgeschichte hat einen leichtfüßigen Dreh ins Unwahrscheinliche: Harold Crick sieht sich plötzlich zu einer Figur in einem Roman degradiert. Das ist die Chance seines Lebens. Filmkritik
In der norwegischen Sommerlandschaft ist die junge Selma mit dem Beziehungschaos ihrer Tante und der ersten eigenen Liebe konfrontiert. Torun Lian erzählt einen bezaubernden Film über das Erwachsenwerden vor der Büllerbü-Kulisse Südnorwegens. Filmkritik
Ein Film für die ganze Familie. Ein Familienfilm. Das sollte man nur nicht zu laut sagen. Alain Gsponer gelingt es, den „ganz normalen“ Wahnsinn der gutsituierten Bürgerfamilie im Kuschelstaat Deutschland nachzuzeichnen. Vielleicht gerade, weil er selbst Schweizer ist. Filmkritik
Eine Hochzeit wirft alle Beteiligten aus der emotionalen Routine. Mit diesem Melodram bleibt Regisseurin Susanne Bier ihrer persönlichen Handschrift treu und wirft in einer sperrigen Inszenierung existentielle Fragen auf. Filmkritik
Dreamgirls erzählt mit viel Musik und Gesang die Geschichte von Diana Ross & the Supremes und davon, wie Musik von Schwarzen auch für das weiße Bürgertum gesellschaftsfähig wurde. Filmkritik
Ein Maikäfer bringt eine junge Ehe in Gefahr und erscheint dann doch nicht. Ein autodidaktischer Künstler malt weiße Sklaven, und eine Familie aus den Südstaaten trifft die neue Schwiegertochter. Und das alles in North Carolina. Filmkritik