Antoine übernimmt im Jahr 1963 eine Stelle als Leuchtturmwärter auf der Insel Ouessant. Dort trifft er auf Ablehnung bei den Männern und freundliches Interesse bei den Frauen. Philippe Lioret erzählt eine alte Geschichte ohne neue Ideen. Filmkritik
Über Genregrenzen hinweg, mit Witz und Mut erzählt Stefan Ruzowitzky diese archaische Geschichte über sieben Knechte, die einen Hof erben, und den Herren, die ihnen den Hof wieder wegnehmen möchten. Filmkritik
Der mittlerweile 72 Jahre alte Michael Caine ist als ehemaliger Nazikollaborateur und Kriegsverbrecher auf der Flucht vor einer Staatsanwältin und geheimnisvollen Killern. Filmkritik
Zwei Geschichten in einem Film: Woody Allen beweist mit seinem intelligenten Spiel um Tragödie und Komödie einmal mehr, dass er zu Recht zu den Großen seines Fachs gezählt wird. Filmkritik
Das Drehbuch zur Adaption seines Roman eines Schicksallosen schrieb Imre Kertész selbst. Regisseur Lajos Koltai setzte es mit einem kongenialen ästhetischen Konzept und einem herausragenden Hauptdarsteller um. Fateless wurde so zu einem der eindrücklichsten Filme über das Leben in den Konzentrationslagern. Filmkritik
In einem prächtig computergenerierten New York des Jahres 2095 sucht der Gott Horus nach einer Frau. In verschiedenen Inkarnationen und Körpern stakst er zwischen Menschen, Mutanten und Außerirdischen umher. Filmkritik
Ein hypnotisch einnehmendes Drama vom Leid eines einsamen Illustrators mit den Frauen. Nach einer Erzählung von Haruki Murakami. Filmkritik
Ein kleiner US-Autorenfilm mit einem großartigen Ensemble an Jungdarstellern, der die dunklen Aspekte des Heranwachsens beleuchtet: In Mean Creek wird für eine Gruppe Jugendlicher aus einem Streich alsbald tödlicher Ernst. Filmkritik
Dennis (Marcel Schlutt) lernt im Gefängnis nicht nur die rauen Sitten, sondern im verfeindeten Trakt entgegen aller drohenden Probleme auch seine große Liebe kennen. Eine kitschige Liebesgeschichte zwischen zwei Häftlingen mit sparsam gesäten pornografischen Szenen. Filmkritik
Dieser außerordentlich anspruchsvolle und mehrfach preisgekrönte Kinderfilm folgt den Erlebnissen der neunjährigen Caro in einem holländischen Dorf der späten 60er Jahre. Filmkritik
Unaufdringlich charmant und mit trockenem Humor erzählt Peter Lichtefeld in Playa del futuro die Geschichte von Suchenden und Träumern im spanischen Andalusien, deren Leben sich für kurze Zeit kreuzen und dadurch verändern. Filmkritik
In dem polarisierenden Film über Verdrängung und Sühne überzeugt ein deutsch-israelisches Schauspielertrio. Filmkritik
Das Kinodebüt des Oscar-Preisträgers Florian Gallenberger ist großes Gefühlskino mit einem Hang zum Ethnokitsch. Filmkritik
Auf der Suche nach festem Boden unter den Füßen verstrickt sich das junge Mädchen Heidi in einer Reihe von Bettgeschichten. Mal als Unschuldsengel, mal als Luder lässt die Regisseurin ihre Protagonistin in stimmungsvollen Bildern der australischen Bergwelt ihren Weg suchen. Filmkritik
Ein unkonventionelles Portrait einer Außenseiterin: Abgestoßen von ihrem provinziellen Umfeld flüchtet sich ein junges Mädchen in die faszinierende Welt der Perlenstickerei. Filmkritik
Schildkröten können fliegen zeigt den letzten Golfkrieg (2003) aus der Sicht von Kindern. Der Festivalhit (San Sebastian: „Bester Film“; Berlinale: „Friedensfilmpreis“) überrascht mit einer einzigartigen Reflektion zum Thema Krieg. Filmkritik
Mut beweist der Schauspieler Kevin Bacon, der, abgesehen von einem Auftritt in Clint Eastwoods Mystic River (2003), schon seit längerer Zeit auf ein gutes Rollenangebot warten musste. Nun spielt der Teenie-Schwarm der 80er in The Woodsman einen verurteilten Kinderschänder. Filmkritik
Eine echte Überraschung: Der Seminarfilm des Studenten Robert Thalheim wurde zum diesjährigen Gewinner der Berlinale-Reihe Perspektive deutsches Kino. Seine Vater-Sohn-Geschichte sagt mit Witz und Einfühlungsvermögen zugleich viel über unser Land aus. Filmkritik
Jola glaubt, jemanden getötet zu haben, und Dora will eigentlich ihre Ruhe haben: die seltsamen Ursprünge einer zarten Liebesgeschichte in einem Leipziger Plattenbau. Filmkritik
Die erste Verfilmung des Dramas seit langer Zeit stellt Shylock in den Kontext der Gesellschaft und macht ihn zu einer starken, tragischen Figur. Filmkritik
In digital veredelten Bildern zaubert der griechische Regisseur Tassos Boulmetis das Istanbul der 50er und das Athen der 60er Jahre auf die Leinwand und erzählt dabei die Geschichte eines in der Türkei lebenden Jungen, der gezwungen ist, mit seinen Eltern nach Griechenland auszuwandern. Filmkritik