
Soul Boy
Eine Frau mit Kuhbeinen, sieben Aufgaben und die erste Liebe – der von Tom Tykwer produzierte Soul Boy ist aus einem Film-Workshop in Kenias Hauptstadt Nairobi entstanden und erzählt ein Slum-Märchen aus Kindersicht. Filmkritik
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Eine Frau mit Kuhbeinen, sieben Aufgaben und die erste Liebe – der von Tom Tykwer produzierte Soul Boy ist aus einem Film-Workshop in Kenias Hauptstadt Nairobi entstanden und erzählt ein Slum-Märchen aus Kindersicht. Filmkritik
Drei sind (k)einer zuviel. Tom Tykwer macht das Kino zum Laboratorium für Beziehungsexperimente jenseits von Norm und Realität. Filmkritik
Untersuchungsgegenstand heterosexuelle Partnerdynamik, Versuchslabor München: Nach dem Massenexperiment Shoppen kommt von Ralf Westhoff nun die Langzeitstudie Der letzte schöne Herbsttag in die Kinos. Filmkritik
Monte Hellman hat nach über zwanzig Jahren wieder einen Film gemacht. An das archaische Amerika seiner früheren Filme erinnern hier nur noch ein paar Country-Songs. Filmkritik
Mumblecore trifft Hollywood im dritten Werk der Brüder Duplass. Der unambitionierte Charakter des Films ist auf den ersten Blick so erfrischend wie in letzter Hinsicht enttäuschend. Filmkritik
VoD: Mit seinem Spielfilmdebüt ist Gareth Edwards ein Monsterfilm gelungen, in dem die Monster selbst nur eine untergeordnete Rolle spielen. Filmkritik
Louise sucht das Glück: In Dennis Gansels Film ist das Vampirdasein ein zerbrechliches Mitternachtsfest von Konsum und Frauensolidarität. Filmkritik
Das ganze Leben ist ein Videospiel: Edgar Wright hat die Scott-Pilgrim-Comics von Bryan Lee O’Malley zu einem alle Mediengrenzen sprengenden Vergnügen gemacht, an dem nicht nur Nerds ihren Spaß haben werden. Filmkritik
Im raumzeitlichen Vakuum geht einem Film die Luft aus: Die Welt von Ein gutes Herz ist wie eine filmische Enklave, in der man sich nicht allzu gerne aufhält. Filmkritik
Das leise halbdokumentarische Porträt einer ungewöhnlichen Liebe sinniert mit einer Mischung aus historischem Archivmaterial und ausdrucksstarken Bildern des Zerfalls über den Wandel und Stillstand der Zeit. Filmkritik
Andrea Arnold hat mit Fish Tank ein meisterhaftes Sozialdrama gedreht, das den britischen Kitchen-Sink-Realismus auf eine neue Ebene hebt. Filmkritik
Elizabeth Gilberts Roman verkaufte sich über sieben Millionen Mal und löste einen kleinen Tourismus-Boom aus. Ryan Murphys Verfilmung ist zwar hochkarätig besetzt, erschöpft sich aber in Plattitüden vom Sinn des Lebens und der Liebe. Filmkritik
…und das ist ein Versprechen, das allein die Hauptdarstellerin einlöst. Filmkritik
Nach bewährtem Muster, ergänzt mit der sehr gut zum Genre des Tanzfilms passenden 3-D-Technik, geht die Step-Up-Reihe (Teil 1, Teil 2) in die dritte Runde. Filmkritik
Die Bosnierin Jasmila Žbanic will in ihrem zweiten Film eigentlich von der Liebe in den Wirren der Nachkriegszeit erzählen. Weil ihr das aber nicht reicht, problematisiert sie nebenher noch ein wenig den Islam. Filmkritik
Nach Man muss mich nicht lieben erzählt Stéphane Brizé erneut von einem Mann, der aus seinem eintönigen Leben gerissen wird. Die großen Gefühle, die der französische Regisseur dabei beschwört, kann er kaum erfahrbar machen. Filmkritik
Die Geschichte von Bella, dem Mädchen, und Edward, dem Vampir, geht in die dritte Runde und erweist sich einmal mehr als perfekte Wunscherfüllungsmaschine für ein genau definiertes Publikum. Filmkritik
„My name is Khan and I'm not a terrorist“: Rizvan Khan begibt sich auf eine abenteuerliche Odyssee durch die von 9/11 gezeichneten USA um dem Präsidenten seine Botschaft zu übermitteln. Filmkritik
Rebecca Miller hat mit beachtlichem Staraufgebot ihren eigenen Erfolgsroman verfilmt. Robin Wright Penn spielt darin eine Hausfrau mit Vergangenheit. Filmkritik
Britische Street-Dance-Truppen kämpfen um die nationale Meisterschaft: Das ist gut gemachtes Tanzkino, trotz dreier Dimensionen ohne große Tiefen. Filmkritik
Hochsommer in der portugiesischen Provinz: Eine virtuose Verschmelzung aus Dokumentation, fiktiver Liebesgeschichte und Reflexion über den Prozess des Filmemachens. Filmkritik