
Am Abend aller Tage
Henry James, Markus Busch, Dominik Graf. Genügend Reibungspotenzial für einen ungewöhnlichen Fernsehabend zwischen medialer Weltumarmung und Selbstverkapselung. Filmkritik
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Henry James, Markus Busch, Dominik Graf. Genügend Reibungspotenzial für einen ungewöhnlichen Fernsehabend zwischen medialer Weltumarmung und Selbstverkapselung. Filmkritik
Hundemüde, aufgekratzt, reizbar – Robert Pattinson. Die Brüder Josh und Bennie Safdie haben einen sehr körperlichen New York-Film gedreht. Filmkritik
Genre auf einem Reiskorn: Ben Wheatley kocht seine Gangsterkomödie auf eine lange Schießerei herunter – und konzentriert sich dabei so sehr auf sein ironisches Gehabe, dass auch nach tausend Kugeleinschlägen kein Blut fließen will. Filmkritik
Ein von destruktiven Kräften geprägtes Liebesdreieck. Jan Bonny katapultiert die seelischen Befindlichkeiten seiner Figuren aus ihren Körpern hinaus. Filmkritik
Das sachte Plätschern des Unausweichlichen. Die Spur inszeniert die Auflehnung gegen eine feudale Jagdgesellschaft als Sonntagskrimi ohne Ungewissheiten und Geheimnisse. Filmkritik
Archaische Riten in blitzsauberen Räumen: Der niederländische Regisseur Alex von Warmerdam lässt zwei Auftragskiller aufeinander los. Filmkritik
Jedem Ende wohnt ein Anfang inne – und jedem Anfang ein Ende? Brad Furmans Mafiafilm um einen von Bryan Cranston verkörperten Undercover-Agenten löst die dramaturgische Struktur in einer Logik der Sucht auf. Der große Pablo Escobar ist ausnahmsweise mal nur ein Gimmick. Filmkritik
Mit schwerem Geschütz entfacht John Hillcoat ein Feuerwerk aus Korruption und Gewalt. Doch so richtig mag die Lunte nicht brennen. Filmkritik
Neu auf Blu-ray: Vom Schlager-Paradies ins Rotlichtmilieu. Mit einem ausgeprägten Sinn fürs Grobe inszeniert Rolf Olsen einen wilden Krimi, der den Zuhältern und Huren gehört. Filmkritik
VoD: Keine Orientierung, keine Gewissheiten, keine Sicherheiten. Filmkritik
Es war einmal... Das israelische Regieduo Aharon Keshales und Navot Papushado verstrickt drei Männer in ein böses Spiel aus Schuld und Schuldzuweisung und verwebt dabei einen klassischen Rachethriller mit Märchenmotiven. Filmkritik
VoD: Ökonomie und Überschuss. Dominik Graf hat einen schmutzigen Fernsehkrimi gedreht, der sich von den Fesseln des Realismus befreit. Filmkritik
Umkämpfte Weltbilder im Kampf der Kulturen: Die TV-Serie True Detective spannt weite Bögen und wagt sich an große Fragen. Filmkritik
Im Sequel seines Martial-Arts-Hits setzt Gareth Evans auf episches Erzählen statt auf formale Reduktion und auf teure Locations statt auf keimigen Schmutz. Filmkritik
VoD: Wenn die Abweichung von der Norm zur Norm wird. In seiner ersten Fernsehserie findet Bruno Dumont zu einer ganz eigenen Form von Slapstick. Filmkritik
Ein alternativer Karriereweg. Von einem, der fällt und sich doch immer wieder aufrappelt. Filmkritik
Risse in den Oberflächen. Ein kindlicher Raskolnikoff bringt das Wirtschaftswunderidyll ins Wanken. Filmkritik
Funkelnde Lichter im Asphalt-Dschungel. Die deutsche Wiederveröffentlichung von Walter Hills Straßen in Flammen lädt zur Wiederentdeckung eines fast vergessenen Meisterwerks ein. Filmkritik
Westend Babylon: Dominik Grafs neuer Tatort beginnt mit einer Leiche in der Baugrube und entwickelt sich schnell zu einer wild wuchernden Erzählung über Ländergrenzen hinweg, die ihre Bahnen vom hedonistischen Münchner Bauklüngel bis in die Vergangenheit zieht. Filmkritik
Luc Besson will in komödiantischer Form von einer Gangster-Familie erzählen, die nicht aus ihrer Haut kann. Filmkritik
Das Drama als Täuschungsmanöver: Atom Egoyan und die unmögliche Suche nach Wahrheit. Filmkritik