Berlin am Meer
Was früher die gefürchtete deutsche Komödie war, könnte bald der Berlin-Film werden. Dessen typische Zutaten sind exemplarisch in Wolfgang Eißlers Langfilmdebüt Berlin am Meer zu begutachten. Filmkritik
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Was früher die gefürchtete deutsche Komödie war, könnte bald der Berlin-Film werden. Dessen typische Zutaten sind exemplarisch in Wolfgang Eißlers Langfilmdebüt Berlin am Meer zu begutachten. Filmkritik
 
  VoD: Das Leben ist grausam. Die Apokalypse droht, und zum Abendessen gibt es alkoholfreies Bier. In Roy Anderssons Nachschlag zu Songs from the Second Floor bläst uns eine Tuba den vielleicht allerletzten Marsch. Filmkritik
 
  Alte Liebe rostet nicht. Den Beweis hierfür liefern Charlotte Rampling und Jean Rochefort in dieser leichten Komödie über einen Star-Regisseur, der nach über dreißig Jahren seine große Muse wiedertrifft. Filmkritik
 
  Michael Herbigs Parodie auf die Sissi-Filme fleddert reichlich Material aus seiner Bullyparade und fügt es zu einem nur halbwegs stringenten, aber größtenteils recht unterhaltsamen Animationsfilm zusammen. Filmkritik
 
  Passend zum Kaufrausch der Vorweihnachtszeit verkörpert Dustin Hoffman in diesem fantasievollen Film den exzentrischen Besitzer eines kuriosen Spielzeugladens, in dem jeder Kinderwunsch erfüllt wird. Filmkritik
 
  Eine Biene mit unbändigem Freiheitsdrang steht im Mittelpunkt des neuesten Dreamworks-Animationsfilms. Die von Multitalent Jerry Seinfeld produzierte und als Co-Autor mitentwickelte Geschichte richtet sich trotz ihrer bunten Verpackung vornehmlich an ein älteres Publikum. Filmkritik
 
  Der Film zur Familiendebatte: Pünktlich zur Weihnachtszeit kommt Vanessa Jopps (Vergiss Amerika, 1999) Komödie über Kinder, Küche und künstliche Befruchtung ins Kino. Filmkritik
 
  Jonathan King lässt hungrige Schafe auf die Menschenminderheit von Neuseeland los und bastelt aus dieser einfachen Konstellation eine unterhaltsame Splatterkomödie, die ihre Klischees selbstbewusst ausstellt. Filmkritik
 
  Fünf Jahre nach dem Ende des Jugoslawienkrieges machen sich drei amerikanische Journalisten auf die Jagd nach einem Kriegsverbrecher. Filmkritik
 
  Mit Vollbart und wirrem Harr agiert Michael Douglas als weiser Irrer in einer warmherzigen Independent-Komödie, produziert von Sideways-Regisseur Alexander Payne. Filmkritik
 
  Von den Schweizer Alpen bis zum Sylter Ellenbogen führt das Regiedebüt von Justus von Dohnányi. Mit wenig Budget ist eine halb improvisierte Komödie entstanden, die alte Gags recht frisch aussehen lässt. Der Regisseur und Drehbuchautor spielt selbst eine tragende Rolle: eine Leiche. Filmkritik
 
  Der Kampf geht weiter. Nach einem Angriff aufs Kapital mit Die fetten Jahre sind vorbei nimmt Hans Weingartner nun die Quotendiktatur des deutschen Fernsehens aufs Korn und verpasst der Unterschichtsdebatte einen Schuss utopische Energie. Filmkritik
 
  Charlie Chaplins Der große Diktator (The Great Dictator, 1940) ist der Film, an dem sich alle Hitler-Persiflagen messen müssen. TV-Empfehlung
 
  Fünf Männer, die schon privat nicht sonderlich gut mit Frauen zurecht kommen, machen eine Begleitagentur auf und wollen sich fortan vom schönen Geschlecht für Sex bezahlen lassen. Die Geschäftsidee ist so wenig überzeugend wie der Film, den Maggie Peren darüber gemacht hat. Filmkritik
 
  Wie einst Shaft durch die Straßen New Yorks, wandelt der schwarze Teenager Leroy durch Berlin und kämpft um die Liebe zur blonden Eva. Mit Verve und doppelbödigem Humor inszeniert Armin Völckers seinen ersten Spielfilm. Filmkritik
 
  VoD: Männliche Teenager auf der Suche nach Sex. Superbad gelingt das Kunststück, diesem scheinbar zu Tode gefilmten Thema zneue Aspekte zu entlocken. Filmkritik
 
  Der Titel ist Programm: In En la Cama geht es um einen Mann und eine Frau in einem Bett. Zum zweiten Mal experimentiert Matías Bize mit einer selbst auferlegten Beschränkung der Mittel. Filmkritik
 
  Bang Bang beim Kiss Kiss: In Shoot ´Em Up kommt das Actionkino hyperventilierend zu sich selbst. Filmkritik
 
  In der neuesten Pixar-Produktion hat eine Ratte wahrlich Großes vor. Der dank modernster CGI-Technik animierte Nager träumt von einer Karriere als Sternekoch in einem Pariser Gourmettempel. Als Zuschauer begleitet man ihn nur zu gerne bei diesem Unterfangen. Filmkritik
 
  Der Verleih nennt Video Kings selbst eine „Trash-Komödie“ – wer so mit dem Schrott flirtet, begibt sich freilich in die Gefahr, auf Augenhöhe zu enden. Dieser Film hat allerdings eher Schwierigkeiten mit seinem Anfang. Filmkritik
 
  Anders als John Water’s Original ist Adam Shankmans Hairspray nicht mehr und nicht weniger als ein nahezu perfektes Sommermusical, mit Straßentanzszenen und viel Gesang. Filmkritik