Eine Biene mit unbändigem Freiheitsdrang steht im Mittelpunkt des neuesten Dreamworks-Animationsfilms. Die von Multitalent Jerry Seinfeld produzierte und als Co-Autor mitentwickelte Geschichte richtet sich trotz ihrer bunten Verpackung vornehmlich an ein älteres Publikum. Filmkritik
Der Film zur Familiendebatte: Pünktlich zur Weihnachtszeit kommt Vanessa Jopps (Vergiss Amerika, 1999) Komödie über Kinder, Küche und künstliche Befruchtung ins Kino. Filmkritik
Jonathan King lässt hungrige Schafe auf die Menschenminderheit von Neuseeland los und bastelt aus dieser einfachen Konstellation eine unterhaltsame Splatterkomödie, die ihre Klischees selbstbewusst ausstellt. Filmkritik
Fünf Jahre nach dem Ende des Jugoslawienkrieges machen sich drei amerikanische Journalisten auf die Jagd nach einem Kriegsverbrecher. Filmkritik
Mit Vollbart und wirrem Harr agiert Michael Douglas als weiser Irrer in einer warmherzigen Independent-Komödie, produziert von Sideways-Regisseur Alexander Payne. Filmkritik
Von den Schweizer Alpen bis zum Sylter Ellenbogen führt das Regiedebüt von Justus von Dohnányi. Mit wenig Budget ist eine halb improvisierte Komödie entstanden, die alte Gags recht frisch aussehen lässt. Der Regisseur und Drehbuchautor spielt selbst eine tragende Rolle: eine Leiche. Filmkritik
Der Kampf geht weiter. Nach einem Angriff aufs Kapital mit Die fetten Jahre sind vorbei nimmt Hans Weingartner nun die Quotendiktatur des deutschen Fernsehens aufs Korn und verpasst der Unterschichtsdebatte einen Schuss utopische Energie. Filmkritik
Charlie Chaplins Der große Diktator (The Great Dictator, 1940) ist der Film, an dem sich alle Hitler-Persiflagen messen müssen. TV-Empfehlung
Fünf Männer, die schon privat nicht sonderlich gut mit Frauen zurecht kommen, machen eine Begleitagentur auf und wollen sich fortan vom schönen Geschlecht für Sex bezahlen lassen. Die Geschäftsidee ist so wenig überzeugend wie der Film, den Maggie Peren darüber gemacht hat. Filmkritik
Wie einst Shaft durch die Straßen New Yorks, wandelt der schwarze Teenager Leroy durch Berlin und kämpft um die Liebe zur blonden Eva. Mit Verve und doppelbödigem Humor inszeniert Armin Völckers seinen ersten Spielfilm. Filmkritik
VoD: Männliche Teenager auf der Suche nach Sex. Superbad gelingt das Kunststück, diesem scheinbar zu Tode gefilmten Thema zneue Aspekte zu entlocken. Filmkritik
Der Titel ist Programm: In En la Cama geht es um einen Mann und eine Frau in einem Bett. Zum zweiten Mal experimentiert Matías Bize mit einer selbst auferlegten Beschränkung der Mittel. Filmkritik
Bang Bang beim Kiss Kiss: In Shoot ´Em Up kommt das Actionkino hyperventilierend zu sich selbst. Filmkritik
In der neuesten Pixar-Produktion hat eine Ratte wahrlich Großes vor. Der dank modernster CGI-Technik animierte Nager träumt von einer Karriere als Sternekoch in einem Pariser Gourmettempel. Als Zuschauer begleitet man ihn nur zu gerne bei diesem Unterfangen. Filmkritik
Der Verleih nennt Video Kings selbst eine „Trash-Komödie“ – wer so mit dem Schrott flirtet, begibt sich freilich in die Gefahr, auf Augenhöhe zu enden. Dieser Film hat allerdings eher Schwierigkeiten mit seinem Anfang. Filmkritik
Anders als John Water’s Original ist Adam Shankmans Hairspray nicht mehr und nicht weniger als ein nahezu perfektes Sommermusical, mit Straßentanzszenen und viel Gesang. Filmkritik
Jackie Chan und Chris Tucker prügeln sich durch ihre dritte Stadt: Paris. Der Film zeigt, warum zweite Fortsetzungen nur entstehen sollten, wenn es gute Gründe dafür gibt. Filmkritik
Gefangen in Kurt Waldheims Mercedes: Christoph Grissemann, Dirk Stermann und Heinz Strunk glänzen mit vollendetem Anti-Schauspiel – in einer Situation, die wie für sie geschaffen ist, auf die sich der Film aber leider nicht allein verlässt. Filmkritik
Das „erste Mal“ ist es genau genommen weder für Ben Stone (Seth Rogen), noch für Alison Scott (Katherine Heigl). Nur eben in dieser Konstellation und ohne Verhütung. Und so kommt, was kommen muss... Filmkritik
Die Münchner mal richtig schocken: Schwarze Schafe ist eine energiegeladene Low-Budget-Komödie über Berlin und seine schrägen Bewohner, in der sich bekannte Schauspieler die Klinke in die Hand geben. Filmkritik
Die Tragikomödie über einen Handelsvertreter reiht sich ein in die Vielzahl von Filmen über die existenzielle Angst des Bürgertums. Merkwürdigerweise haben die Protagonisten in diesen Filmen meistens eine ganz bestimmte Art von Beruf. Filmkritik