Wes Craven, der seit den 70er Jahren Horrorfilme dreht, in den 80er Jahren mit Nightmare on Elm Street zur Legende wurde und in den 90er Jahren mit Scream einen Horrorfilm mit Metaebene schuf, nimmt sich in seinem Werk Verflucht (Cursed) einen der klassischen Plots des Genres vor: den des Werwolfs. Filmkritik
Nach Orson Welles legendärer Hörspielfassung (1938) und Byron Haskins B-picture-Verfilmung (1953) bringt nun Steven Spielberg seine Interpretation des Sci-Fi-Klassikers von H.G. Wells auf die Leinwand. Das Resultat: eine gut geschmierte Angst-Maschine. Filmkritik
Sechs Jugendliche fallen nach und nach einem Wahnsinnigen zum Opfer, der aus Leichen Wachsfiguren herstellt. Nur wenig erinnert bei House of Wax an das gleichnamige Vorbild aus dem Jahr 1953, stattdessen bekommt man wieder einmal einen Teenie-Slasherfilm zu sehen. Und Paris Hilton strippt. Filmkritik
Frischer Wind weht uns im Serienkillergenre entgegen. Saw ist ein „kleiner“, „dreckiger“ Hardcore-Horrorfilm. Filmkritik
Von den Toten auferstanden? Mit The Amityville Horror geht der Wiederbelebungsversuch amerikanischer Gruselklassiker weiter... Filmkritik
Als sie den Fluch eines todbringenden Videos stoppen will, sieht sich die Reporterin Rachel (Naomi Watts), wie ihren Sohn Aidan (David Dorfman) von einem Rachegeist bedroht. Mit einer nur mäßigen Horrorwirkung, fällt Ring 2, trotz der stringenten Umsetzung seiner Thematik um Familienverfall und Kindesmissbrauch, gegenüber dem Vorgänger deutlich ab. Filmkritik
In den Tunneln der Londoner U-Bahn tummelt sich ein Monster, das wenig freundlich mit seinen Opfern umgeht. Franka Potente gibt die Scream Queen, was die Filmhandlung zwar nicht origineller macht, Creep aber auch nicht weniger gruselig. Filmkritik
Ein Haus in Tokio ist mit einem Fluch belegt, der allen Menschen, die es betreten, den Tod bringt. Sarah Michelle Gellar macht sich in diesem Remake eines japanischen Horrorfilms daran, das Rätsel hinter diesem Fluch zu lösen. Leider ist das nicht so interessant, wie es sich anhört. Filmkritik
Wer Engel und Dämonen sieht, hat keinen leichten Arbeitstag: John Constantine (Keanu Reeves) sorgt dafür, dass Halbwesen aus der Hölle schnell wieder dorthin zurückkehren. Nachdem er dem Hilfegesuch einer Polizistin nachgegeben hat, muss er feststellen, dass das Gleichgewicht zwischen Himmel und Erde gestört ist. Ein spannender Actionfilm, der Film-Noir- mit Comic-Ästhetik verbindet und mit gelungenen Special Effects unterhält. Filmkritik
Psychologin Katherine glaubt, dass Charlie, der neue Freund von Emily, der Tochter ihres Psychologen-Freundes David, nur ein imaginiertes Trauma-Produkt ist. Ein tödlicher Irrtum, denn in diesem kruden Mix aus Shining (1979) und Angel Heart (1988) agiert Charlie äußerst blutrünstig. Filmkritik
Zum dritten Mal wandert Blade in schwarzem Leder nun über die Leinwände – diesmal verbündet er sich mit zwei menschlichen Vampirjägern, um den Ur-Vampir Dracula zu vernichten. Leider erfährt man bis zum Ende nicht, warum das nötig war; das wilde Action-Spektakel kann nicht verdecken, dass es dem Regisseur und Drehbuchautor an Ideen für eine halbwegs spannende Handlung fehlte. Filmkritik
In William Friedkins Exorcist (1973) trieb der mysteriöse Pater Merrin der 12-jährigen Regan den Teufel aus. Im Prequel Exorzist: Der Anfang spielt der Exorzismus nur noch am Rande eine Rolle, stattdessen setzt Regisseur Harlin auf Schockmomente und Ekeleffekte, die mit der Subtilität des Klassikers nichts mehr gemeinsam haben. Filmkritik
The Machinist ist der bislang einzige von sechs Spielfilmen des Regisseurs Brad Anderson, der in deutschen Kinos startet. Seine Filme liefen bislang auch in den USA nur in ausgewählten Kinos, wurden zwar ebenso außerhalb der amerikanischen Grenzen auf etlichen Festivals vorgestellt, schafften es aber kaum auf reguläre Kinopläne. Mit seinem vorletzten Film, Session 9 (2001) lieferte Anderson bereits einen stilsicheren Schocker, der als Wegbereiter zu The Machinist zu verstehen ist. Bei critic.de können Sie exklusiv auch die Kritik zu Session 9 lesen. Filmkritik
Ein Forschungsteam gerät zwischen die Fronten der rivalisierenden Film-Monster aus den Alien- und Predator-Filmen. Ein mittelmäßiger und vorhersehbarer Actionfilm, der weder inhaltlich, noch filmisch die Größe seiner Vorbilder erreicht. Filmkritik
In Die Nacht der lebenden Loser verwandeln sich drei Freunde über Nacht in Zombies und gewinnen bei ihren Schulkameraden durch ihre neu gewonnen Kräfte plötzlich an Beliebtheit. Anstatt das Genre des Zombie-Films zu parodieren, verliert sich das Debüt von Matthias Dinter in einer Anhäufung von Fäkalhumor und öden Kiffer-Witzen. Filmkritik
Regisseur Alexander Witt lässt in Resident Evil: Apocalypse, dem zweiten Teil der Videospiel-Verfilmung, eine schwer bewaffnete Milla Jovovich erneut gegen Zombiehorden und Monster kämpfen und präsentiert dabei einen Film fern ab jeder Form von nachvollziehbarer Logik und Handlung. Filmkritik
Verlassen in den Weiten des Ozeans entwickelt sich der vermeintliche Traumurlaub schnell zum Alptraum. Hier stellt sich automatisch die Frage nach den Grundwerten einer Beziehung. Doch das Paar hat sich nicht viel zu sagen. Was den schleichenden und stillen Horror der exzellenten Bilder unterstützt, fördert gleichzeitig die dramaturgischen Schwächen des Films ans Tageslicht. Filmkritik