Inzest, Nekrophilie und Sexszenen im Wärmebild-Look: Das ebenso skandalträchtige wie experimentelle Debüt des Mexikaners Emiliano Rocha Minter erinnert an die Filme Gaspar Noés. Und führt vor, wie limitiert die Filmsprache im alltäglichen Kinobetrieb sonst ist. Filmkritik
Wenn eine Vergewaltigung zum Rollenspiel wird. Paul Verhoeven knüpft mit einem fulminanten neuen Film an sein Kino der dunklen Obsessionen an. Filmkritik
Das unausgesprochene Verlangen, das sich hinter einem einfachen „oder so“ verbirgt. Alain Guiraudies neuer Film erkennt in der Inkohärenz eine Tugend und bringt seine Figuren zum Schweben. Filmkritik
Oliver Ducastel und Jacques Martineau eröffnen ihren neuen Film mit einer der vermutlich längsten Sexszenen der Filmgeschichte. Doch auch danach versucht das Regie-Duo mit seiner impulsiven Liebesgeschichte über zwei Fremde neue Wege zu beschreiten. Filmkritik
Ein kleines, intensives Softsex- und Sozialdrama aus dem Manila der Mittachtziger, das in einem maroden Mietshaus mit allzu durchlässigen Wänden spielt. Filmkritik
Ein Dorf, in dem religiöser Wahn und Geilheit miteinander ringen. Mit einem eigensinnigen Erotikfilm erzählt Elwood Perez von einem Sündenfall der anderen Art. Filmkritik
Eddie Romero verlegt Stanley Kramers Anti-Rassismus-Drama Flucht in Ketten auf die Philippinen und ins Women-in-Prison-Subgenre. Außerdem bedient er sich motivisch großzügig bei der von Roger Corman geleisteten Vorarbeit. Filmkritik
Berge, Schafe, einsame Straßen und eine Teenagerin, die nur das eine will. In ihrem ersten Spielfilm wählt die Regisseurin Jannicke Systad Jacobsen eine seltene Perspektive auf weibliche Lust. Filmkritik
Sexploitation à la Wishman - Teil 5: Von nüchternem Striptease bis zur Penetrationsangst. Auf der Suche nach wiederkehren Bildern in Doris Wishmans „rohen“ Filmen. Special
Sexploitation à la Wishman - Teil 3: Tischblumen in der ewigen Dämmerung. Doris Wishmans gedämpfter Roughie Another Day, Another Man. Filmkritik
Sexploitation à la Wishman - Teil 2: Zwei Brüste für ein Halleluja – mit den beiden Chesty-Morgan-Filmen Deadly Weapons und Double Agent 73 sprengt Doris Wishman jede Leinwand und Schaulust. Filmkritik
Sexploitation à la Wishman - Teil 1: Doris Wishman macht Gender Trouble. Filmkritik
Hier finden die Darstellerinnen immer einen Anlass, sich auszuziehen. Mit einer Reihe an Texten widmen wir uns in den nächsten Tagen den wilden Low-Budget-Filmen von Doris Wishman. Special
Wenn die Nymphomanin keine Sexsüchtige sein will: Der zweite Teil der Odyssee führt Joe durch Exzess, Therapie und Züchtigung, er liefert Antworten auf überflüssige Fragen und entblößt den intellektuellen Zugang zur Körperlichkeit. Filmkritik
Ein Leidender inmitten von Versuchungen. Das Pornfilmfestival Berlin zollt einem außergewöhnlichen Darsteller des japanischen Erotikfilms Tribut. Special
Die Generation Porno lässt die Hosen runter. Filmkritik
Besser leben ohne Penis: Kim Ki-duk bedient alle Vorurteile, um sie endlich zu zerschlagen. Filmkritik
„Do you really like movies? Maybe they’re just not my thing anymore.“ Filmkritik
Cruising für Fortgeschrittene. Filmkritik
Lieben heißt zerstören. In seinem neuen Film strapaziert Jacques Doillon die Nerven seiner Zuschauer. Filmkritik
Das Leben der reichen Leute. Im Sang-soo dreht eine Variation auf seinen letzten Film. Filmkritik