
Von einem der auszog – Wim Wenders’ frühe Jahre
Der „große Schweiger“ des deutschen Films im Porträt: In seinem Debütfilm geht Marcel Wehn auf Tuchfühlung mit Wim Wenders und forscht nach Verbindungen zwischen Leben und Werk. Filmkritik
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Der „große Schweiger“ des deutschen Films im Porträt: In seinem Debütfilm geht Marcel Wehn auf Tuchfühlung mit Wim Wenders und forscht nach Verbindungen zwischen Leben und Werk. Filmkritik
Filmleidenschaft und Betriebswirtschaft am Ende der Welt: Uli Gaulke (Havanna, mi amor, 2001, Heirate mich, 2003) zeigt Kinos und ihre Betreiber dort, wo niemals ein Multiplex eröffnen wird. Filmkritik
Reiche Liberalisierungsgewinnler lassen sich Prunkvillen von armen Bauarbeitern errichten. Rubljovka – Straße zur Glückseligkeit macht sich auf die Suche nach dem neuen Russland. Filmkritik
Nach Rhythm Is It! nähert sich Enrique Sánchez Lansch bereits zum zweiten Mal den Berliner Philharmonikern und beschäftigt sich diesmal mit deren Rolle als Reichsorchester unter Hitler. Filmkritik
Mit vielen Interviews und reichlich Archivmaterial erzählt der Dokumentarfilm Ich habe euch nicht vergessen die Lebensgeschichte von Simon Wiesenthal - des Holocaust-Überlebenden, der es sich zur Aufgabe machte, untergetauchte NS-Größen vor Gericht zu bringen. Filmkritik
Das Werk eines besessenen Spurensuchers, ein Meilenstein der Filmgeschichte und die bis heute eindrucksvollste und wichtigste filmische Auseinandersetzung mit der Judenvernichtung. Filmkritik
In dem mehrfach ausgezeichneten britischen Dokumentarfilm besteigen blinde tibetanische Teenager den Mount Everest - und beschreiten damit einen holprigen und riskanten Weg zu mehr Selbstvertrauen. Filmkritik
In ihrer zweiten filmischen Texterkundung nach dem Himmler-Projekt (2000) gewähren Romuald Karmakar und Manfred Zapatka Einblick in das Weltbild eines Islamisten. Ein minimalistisches Experiment und ein Beitrag zur Aufklärung. Filmkritik
Glaubt man Michal Moores Abrechnung mit dem kränkelnden US-Gesundheitssystem, ist ein Häftling im Gefangenenlager von Guantanamo Bay medizinisch besser versorgt als ein Durchschnittsbürger in den Vereinigten Staaten. Filmkritik
Ein Beutekunstprozess, der die Gemüter erregt - und das Kino einmal mehr als Ausstellungsort. Stealing Klimt arbeitet einen widersprüchlichen Streit um die Werte der Kunst auf, aber auch ein Stück österreichischer Familien- und Zeitgeschichte. Filmkritik
Das dokumentierte Leben des skurrilen Titelhelden repräsentiert den amerikanischen Traum vom Triumph des kleinen Mannes. Der ist nicht nur ein Stehaufmännchen - Farmer John ist die Drag-Queen unter den Öko-Bauern, hüpft als Hummel verkleidet über Gemüsefelder und fährt im Fummel Traktor. Filmkritik
Die DDR-Punkszene war für die meisten bislang eine Terra incognita. ostPunk! too much future porträtiert sechs ihrer Protagonisten und wartet mit spektakulärem, größtenteils unveröffentlichtem Archivmaterial auf. Filmkritik
Er hat den eigenen Vater geliebt und doch bekämpfen müssen. Thomas Harlan ist der Sohn des Jud Süß-Regisseurs Veit Harlan. Er ist noch vieles mehr – vor allem ein wunderbarer Geschichtenerzähler, dem dieser Film beim Erinnern zusieht. Filmkritik
Ein Pop-Kuriosum aus der Zeit des Kalten Krieges: Der US-Rock’n’Roller Dean Reed, im Westen nahezu unbekannt, war einer der größten Stars des Ostblocks – und seit 1972 DDR-Wahlbürger. Der rote Elvis ist ein facettenreiches Porträt, das dennoch genug Fragen offen lässt. Filmkritik
Muss man Country-Stars bedauern, wenn sie ein paar CDs weniger verkaufen? Nein, aber wenn drei Frauen einen Maulkorb verpasst bekommen, fängt die Geschichte an, spannend zu werden. Filmkritik
Slavoj Žižek bekommt in dem ihm gewidmeten Dokumentarfilm die Möglichkeit zu einer atemberaubenden, fast atemlosen One-Man-Show. Diese Gelegenheit nutzt er. Filmkritik
Lebensfreude und Tod liegen eng beieinander in der heiligen indischen Stadt Varanasi. Eine dokumentarische Meditation über vier Familien, die ihre Sterbenden in Würde begleiten. Filmkritik
Der renommierte ostdeutsche Dokumentarfilmer Volker Koepp rekonstruiert eine deutsch-polnische Familiengeschichte von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart und widmet sich einmal mehr seinen Herzensthemen Heimat und kulturelle Identität. Filmkritik
Was Sie schon immer über eBay wissen wollten – dieser Dokumentarfilm erzählt es. Ein Essay über Illusionen und Realitäten. Filmkritik
Das gesellschaftliche Wegsehen bei Themen wie Frauenhandel und Zwangsprostitution ist kein leichtes filmisches Sujet. Anja Salomonowitz hat ohne Betroffenheitsgestus eine stilisierte Erzählweise gefunden, bei der der Horror zwischen den Bildern einen beeindruckenden Sog entwickelt. Filmkritik
Man soll Lebensmittel so behandeln wie das eigene Augenlicht, das Alter gleicht einem zerbeulten Teekessel und Brotteig besitzt Persönlichkeit - behauptet ein Zen-Priester in Doris Dörries Dokumentation über Kochen als Lebensphilosophie. Filmkritik