Kreuzkölln
Kiez im Double Feature: Der Kurzspielfilm Moruk und die Kreuzberg-Doku 24 Stunden Schlesisches Tor kommen als Kreuzkölln gemeinsam ins Kino. Das Low-Budget-Programm passt zum Drehort: kein Geld, aber manchmal trotzdem sexy. Filmkritik
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Kiez im Double Feature: Der Kurzspielfilm Moruk und die Kreuzberg-Doku 24 Stunden Schlesisches Tor kommen als Kreuzkölln gemeinsam ins Kino. Das Low-Budget-Programm passt zum Drehort: kein Geld, aber manchmal trotzdem sexy. Filmkritik
Mika Kaurismäki hat Billy Cobham, einen der einflussreichsten Schlagzeuger der Welt, in mehrere Länder zu verschiedenen Auftritten begleitet – und dabei eine Art musikalische Universal-Philosophie gefunden. Filmkritik
Nach Full Metal Village (2006) ist Sung-Hyung Cho erneut ein besonderer Heimatfilm gelungen. Diesmal über ein deutsches Dorf in Südkorea: mit roten Ziegeldächern, Eichenschrankwänden und selbst gemachten Bratwürsten – aber ohne Gartenzwerge, denn die lassen die Koreaner immer mitgehen. Filmkritik
Mit wachem Blick für Details dokumentiert Maximilian Plettau in seinem preisgekrönten Erstling Comeback eine Geschichte von kleinen und großen Siegen, von Enttäuschungen und dem Willen niemals aufzugeben. Filmkritik
Die Figur der ungebärdigen Sängerin aus Konrad Wolfs Erfolgsfilm Solo Sunny (1980) hatte ein reales Vorbild: die heute 62-jährige Sanije Torka. In diesem Dokumentarfilm erzählt sie ihre Geschichte. Filmkritik
Ein Dorf in Guatemala trotzt allen Schikanen und kämpft ums Recht. Filmkritik
Am Ende der Evolutionsgeschichte, wenn der Mensch sich selbst beseitigt hat, brennt Sydneys Oper und vor dem Taj Mahal laben sich die Geier. Der Klimawandel scheint unumstößlich zu kommen. Filmkritik
Eine Dokumentation über außergewöhnliche Annäherungen: zwischen zwei jüdischen Brüdern, die jahrzehntelang voneinander getrennt waren; zwischen Opfern des Nationalsozialismus und den Kindern eines SA-Mannes. Filmkritik
VoD: Schweigen als Erinnerungsarbeit. Memelland ist ein weiterer Ausschnitt aus einer langen filmischen Reise Volker Koepps in den Osten Europas. Filmkritik
Ein musikalisches Gipfeltreffen: die Gitarrenlegenden Jimmy Page, The Edge und Jack White kommen erstmals zu einer gemeinsamen Jam-Session vor die Kamera und porträtieren so die eigentliche Protagonistin – die E-Gitarre. Filmkritik
Diesen Herbst laufen mit Es kommt der Tag und Die Anwälte gleich zwei Auseinandersetzungen mit dem deutschen Linksterrorismus an, die bereits das Filmfest München schmückten und sich wohltuend von Banalisierungsunternehmungen wie Der Baader Meinhof Komplex (2008) abheben. Filmkritik
VoD: Auf Baustellen und Produktionsanlagen dreier Kontinente sammelt und organisiert Harun Farocki Bilder und Töne ganz unterschiedlicher moderner Arbeitswelten. Filmkritik
In seinem ersten abendfüllenden Dokumentarfilm erforscht Marko Doringer die Befindlichkeit und die Werte der Generation um die dreißig – vergnüglich, selbstironisch und mit eigentherapeutischem Ansatz. Filmkritik
„Die Großmutter der Nouvelle Vague“ Agnès Varda liefert ihre sehr lebendigen Memoiren ab. Die mit dem César ausgezeichnete Dokumentation vereint mit großem Ideenreichtum Fantasie und Realität, Lebensfreude und Melancholie. Filmkritik
Die Geburt einer Nation aus dem Holocaust. Nach Pourquoi Israel (1973) und Shoah (1985) ist Tsahal (1994) der letzte Teil von Claude Lanzmanns dokumentarischer Trilogie über jüdisches Leben nach dem Zweiten Weltkrieg. Zentral ist diesmal die israelische Armee. Filmkritik
„Ich war jung und brauchte das Geld“ ist eine Motivation, in Pornofilmen mitzuspielen. Dass es auch noch viele andere gibt, zeigt Jens Hoffmann in einem sensiblen und unterhaltsamen Porträt einer milliardenschweren Branche. Filmkritik
Ein filmisches Mosaik: In die Welt erzählt vom Schauspiel der Geburt und dem bürokratischen Innenleben einer Klinik. Filmkritik
VoD: Material konfrontiert seine Zuschauer nicht nur mit einer sehr persönlichen alternativen Beobachtung der DDR-Auflösung, sondern auch mit ihren eigenen Geschichtsbildern. Material sollte man im Kino schauen, und dann immer mal wieder. Filmkritik
Ein Palästinenser spendet die Organe seines getöteten Sohnes an israelische Kinder. Die Regisseure Marcus Vetter und Leon Geller möchten mit ihrer Dokumentation Vorurteile abbauen – und könnten das genaue Gegenteil erreichen. Filmkritik
In einer essayistischen Montage von Arieninterpretationen, Interviewfragmenten und Hinter-den-Kulissen-Aufnahmen erklärt Werner Schroeter seine Liebe zur Oper. Filmkritik
Er hat den berüchtigsten antisemitischen Hetzfilm gedreht. Wie gehen die Kinder und Enkelkinder Veit Harlans mit diesem Erbe um? Felix Moellers Dokumentarfilm zeigt eine zerrissene Familie „im Schatten von Jud Süss“. Filmkritik