
The House Is Burning
Mike hat noch vierundzwanzig Stunden Zeit bis er als Soldat in den Irak muss. Bis dahin widerfährt ihm und seinen Freunden noch jede Menge in diesem von Wim Wenders produzierten Drama. Filmkritik
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Mike hat noch vierundzwanzig Stunden Zeit bis er als Soldat in den Irak muss. Bis dahin widerfährt ihm und seinen Freunden noch jede Menge in diesem von Wim Wenders produzierten Drama. Filmkritik
Lee Marvins Karriere als Protagonist im Hollywood-Kino begann recht spät, mit silbrig-weiß meliertem, schimmerndem Haar spielte er Mitte der sechziger Jahre seine eindrucksvollsten Rollen. Unsterblich gemacht hat er sich so als Rächer in Point Blank. Filmkritik
Der in Verruf geratene ältere Bankier Dieudonné Ferchaux (Charles Vanel) und der gescheiterte Amateurboxer Michel Maudet (Jean-Paul Belmondo) als sein Privatsekretär kehren Paris und ihren vergangenen Leben den Rücken. Bei einer Reise durch die USA lernen sie sich kennen, schätzen und hassen. Regisseur Jean-Pierre Melville zeigt nicht nur seine eigene Virtuosität, sondern auch die beiden Gesichter seines Hauptdarstellers. Filmkritik
Ein fantasievoller Massenmörder, ein Polizist, der eine traumatische Vergangenheit zu verarbeiten hat, und viel Blut, das auf möglichst kunstvolle Art und Weise vergossen wird. Eros Pugliellis Film bietet alles, was Freunde des italienischen Genrekinos sich nur wünschen können. Filmkritik
In Pedro Almodóvars flamboyantem Melodram arbeiten drei Frauengenerationen ihre tragische Vergangenheit auf und finden nach langen Jahren des Schweigens wieder zueinander. Filmkritik
Ein scheinbar harmloser Internetflirt endet fatal für alle Beteiligten. David Slade nähert sich in seinem Regiedebüt dem schwierigen Thema Pädophilie mit dem Vorschlaghammer. Filmkritik
Für Freunde der Serie 24 hat Fox jetzt einen Agentenspielfilm mit Kiefer Sutherland produziert. Als Sahnehäubchen gibt es noch Michael Douglas und Desperate Housewife Eva Longoria dazu. Filmkritik
VoD: Nathalie Baye, François Truffauts Entdeckung und Liebe, schon immer eine großartige Schauspielerin, setzt in diesem leisen Polizeidrama ihre ganze Reife für das komplexe Porträt einer faszinierend ambivalenten Frau ein. Filmkritik
Wenn im Film Leichen nicht unter der Erde liegen, sondern von den Protagonisten für kriminelle Machenschaften missbraucht werden, führt dies in der Regel zu Komplikationen. So auch in The Big White, der im eisigen Alaska angesiedelt ist. Filmkritik
Ein Killer und ein Geschäftsmann, beide strauchelnd in ihrem Beruf, treffen bei Margaritas an einer mexikanischen Hotelbar aufeinander und werden Freunde fürs Leben. Filmkritik
Autor und Regisseur Wayne Kramer orientiert sich gesinnungstechnisch und formal an Tony Scotts letzten Werken Mann unter Feuer und vor allem Domino. Ohne Scotts technische Brillanz verkommen die stilisierten Bilder hier jedoch zum verspielten Selbstzweck und transportieren eine Geschichte, die noch das ätzendste Destillat aller Scottscher Verfehlungen übertrifft. Filmkritik
Mafiabosse kochen gerne Spaghetti, sorgen sich um die Familienehre und tragen edle Anzüge. Coole Afroamerikaner dagegen tragen weite Hosen, hören Gangsterrap und benutzen viele Vier-Buchstaben-Wörter. Wenn diese beiden Welten aufeinander treffen, ist Ärger natürlich vorprogrammiert. Filmkritik
Der Computerexperte Jack Stanfield wird erpresst, an einem Bankraub mitzuwirken. Firewall ist gleichzeitig ein spannender Genrefilm und ein Diskurs über Technik und Männlichkeit. Filmkritik
Gibt es so etwas wie einen sauberen Zynismus? Lord of War sieht aus, wie eine Meister-Proper-Werbung im Frauenschlammcatchmilieu. Filmkritik
„I hate criminals“. Detective Jim McLeod macht keinen Unterschied zwischen Verbrechern, sie alle sind seine Feinde und er sieht sich in einer Vernichtungsschlacht, an deren Ende nur eine der beiden Seiten überleben kann. Doch als sein planes Weltbild ins Wanken gerät, spitzt sich die persönliche Krise dieses modernen Cops dramatisch zu. Filmkritik
Ein aufstrebender Actionfilmstar sieht sein Familienglück von aufdringlichen Paparazzi bedroht und beginnt einen gnadenlosen Rachefeldzug gegen sie. Filmkritik
Jim Carrey und Téa Leoni spielen ein Ehepaar, das, plötzlich arbeitslos geworden, die Widrigkeiten der kapitalistischen Gesellschaft zu spüren bekommt. Mit Witz und guten Schauspielern inszeniert Dean Parisot dieses Remake aus den 70er Jahren. Filmkritik
Die andere Seite der Kunst: Bennett Millers Filmbiographie konzentriert sich auf eine entscheidende Phase im Leben Truman Capotes, auf die Frage der Verantwortung des Schriftstellers gegenüber seinem Sujet und auf einen großartigen Philip Seymour Hoffman. Filmkritik
John Simpsons Debüt ist ein radikaler, teilweise utopischer Mediendiskurs über die Bedeutung der Bilder im Zeitalter des Reality-TV und der Videoüberwachung. Die Kriminalgeschichte hinterfragt die Beweiskraft der Aufnahme und spart dabei nicht mit sozialkritischen Anspielungen. Filmkritik
Der Zuhälter Dee Jay wird durch die Begegnung mit einem geheimnisvollen alten Mann wieder an seinen Jugendtraum erinnert und versucht mit der Hilfe einiger Freunde als Rapper Karriere zu machen. Doch zunächst brauchen sie erst mal einen Hit. Filmkritik
Der britische Gangsterfilm hat mit Klassikern wie Get Carter (1971) und Rififi am Karfreitag (The Long Good Friday, 1980) eine große Tradition. Für Layer Cake sind diese Fußstapfen nicht zu groß. Filmkritik