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Die Verfilmung von Andrea Maria Schenkels Erfolgskrimi zeigt zunächst ein gutes Gespür für Atmosphäre, scheitert aber am engen Korsett konventioneller Drehbuchdramaturgie. Filmkritik
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Die Verfilmung von Andrea Maria Schenkels Erfolgskrimi zeigt zunächst ein gutes Gespür für Atmosphäre, scheitert aber am engen Korsett konventioneller Drehbuchdramaturgie. Filmkritik
Die Verfilmung des ersten Romans aus Stieg Larssons Bestseller-Trilogie Millennium führt hinter verschlossene Türen des schwedischen Geldadels und gewährt einen größtenteils spannenden Blick auf die Abgründe menschlichen Handelns. Filmkritik
Der Berlinale-Gewinner von 2008 ist ein Stück brachiales Genrekino aus Brasilien. Filmkritik
Ein Kriminalfall im Ambiente des bourgeoisen Südfrankreich verquickt mit Fragen nach Familien- und Liebesverhältnissen. Die Wege der französischen Altstars Claude Chabrol und Gérard Depardieu kreuzen sich in fortgeschrittenem Alter zum ersten Mal. Filmkritik
John Madden dreht einen langsamen Thriller und schwelgt abseits des Mainstreamkinos in Nostalgie. Filmkritik
Ein Journalist in Cordjacke macht noch keinen cleveren Politthriller. Kevin Macdonalds Verschwörungsfilm versteht sich als Hommage an Die Unbestechlichen, setzt auf große Schlagzeilen und eine löchrige Story. Filmkritik
Treiben auf träger Flut: Der neue Film von Jim Jarmusch ist ein intellektuelles Experiment, das dem Zuschauer zu viel zumutet und sich selbst zu viel zutraut. Filmkritik
Sympathy for the Devil: In stimmungsvollen Bildern folgt John Crowley einem verurteilten Mörder bei seiner Resozialisierung. Filmkritik
Sterben ist ein Kinderspiel. Filmkritik
Mit 96 Hours liefern Regisseur Pierre Morel und Produzent Luc Besson einen zeitgemäßen Beitrag zum Vigilante-Film. Filmkritik
VoD: Jetzt ist schon wieder was passiert. In Wolfgang Murnbergers dritter, bisher gelungensten Wolf-Haas-Verfilmung ist Kommissar Brenner den Umtrieben in einem Provinz-Gasthof auf der Spur. Filmkritik
Aus einem Theaterstück, das uns den Zweifel am Eindeutigen lehren möchte, wurde ein überdeutliches Kriminalkammerspiel mit Meryl Streep als dogmatischer Nonne auf Pädophilenjagd. Filmkritik
It’s a family affair … Die O’Connors haben einen Film über die Tierneys gedreht, bei dem jeder bekommt, was er verdient. Filmkritik
Endlich, endlich sind Robert de Niro und Al Pacino wieder gemeinsam in einem Film zu sehen. Als langjährig befreundete New Yorker Cops sind sie einem Serienmörder auf der Spur, dessen Taten sie nicht einmal besonders verwerflich finden. Filmkritik
Frank Martin lenkt wieder sein Ingolstädter Lieblingsgefährt (altes Modell!) über die Landstraßen Europas. Dabei ist er ein wenig ironisch und ein wenig verliebt. Filmkritik
Der rebellische Sohn eines Gangsterbosses findet über meditatives Musizieren zu sich selbst. Die titelgebende Reise dieses fernöstlichen Dramas ist vor allem eine innere. Filmkritik
Zwei Tage und Nächte im Leben einer Selbstmordattentäterin: Day Night Day Night, Julia Loktevs Independent-Beitrag zur Terrorismusdebatte, überrascht in seinen besten Momenten mit einer argumentativen und formalen Enthaltsamkeit. Filmkritik
Prinzessin Margaret vergnügt sich beim karibischen Dreier, und die Gangster sind Gentlemen mit Familiensinn. Roger Donaldsons Heist-Film über einen legendären Londoner Bankraub bietet mehr entspannte Unterhaltung als königlichen Spaß. Filmkritik
Woody Allens neuer Film ist mitunter sehr komisch – aber leider ernst gemeint. Filmkritik
In seinem poetischen Bilderrausch über einen schwermütigen Skater widmet sich Gus Van Sant erneut einer ebenso anmutigen wie abgründigen Jugend. Filmkritik
Dollarscheinbündel hinter Villenwänden, alkoholisierte Polizisten auf Menschenjagd, Psychosen, Korruption und Brutalität wohin man blickt: James Ellroys Los Angeles hat sich kaum verändert seit den Achtziger Jahren. Filmkritik