
Die geliebten Schwestern
Das Einfangen der Liebe in Sprache. Dominik Grafs Schiller kämpft mit Worten für die echte Empfindung im falschen Leben. Filmkritik
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Das Einfangen der Liebe in Sprache. Dominik Grafs Schiller kämpft mit Worten für die echte Empfindung im falschen Leben. Filmkritik
John Krokidas zeigt in seinem Debütfilm die Anfänge der beat generation zwischen Aufbruchstimmung und Unheil. Filmkritik
Oliver Hirschbiegel räumt seiner Heldin die Bühne frei, traut sich aber nicht an sie heran. Filmkritik
„No tricks, no tricks!“, rufen die somalischen Piraten ihren Geiseln auf dem US-Frachtschiff immer wieder mahnend zu. Paul Greengrass’ Film zeigt Kräfteverhältnisse, die diese Forderung zur Makulatur machen. Filmkritik
Zu früh oder zu viel? Bill Condons Annäherung an das Phänomen Wikileaks zeugt von allgemeiner Unentschlossenheit. Filmkritik
Westend Babylon: Dominik Grafs neuer Tatort beginnt mit einer Leiche in der Baugrube und entwickelt sich schnell zu einer wild wuchernden Erzählung über Ländergrenzen hinweg, die ihre Bahnen vom hedonistischen Münchner Bauklüngel bis in die Vergangenheit zieht. Filmkritik
Widerständler, Spione, Mitmacher und Mitläufer im besetzten Frankreich – Marcel Ophüls’ vierstündigen Interviewfilm einer vielstimmigen Geschichte gibt es endlich auf DVD. Filmkritik
Das Drama als Täuschungsmanöver: Atom Egoyan und die unmögliche Suche nach Wahrheit. Filmkritik
Kino als politischer Kampf: Mohammad Rasoulof hat heimlich einen Film gedreht, im Iran und über den Iran. Filmkritik
Adrenalinschübe bis zum Erbrechen. Ron Howard rückt uns mit kinetischem Körperkino zu Leibe. Filmkritik
Ein Film über den Schwarzen von nebenan, anno 1841. Mit einem Quereinstieg in die Geschichte der Sklaverei erteilt 12 Years a Slave Lektionen in Demut. Filmkritik
Diktatur der Selbstoptimierung im Gewand der Befreiung. Ein Dokumentarfilm erzählt von einer Kindheit in der Kommune von Otto Mühl. Filmkritik
Wissen – Nichtwissen, Tun – Nichtstun, Aufklärung – Verklärung. Zwei Sprachgenies ringen um amerikanische Geschichte. Filmkritik
In seinem Kinodebüt reist Sopranos-Schaffer David Chase ins rockige New Jersey der Sixties. Filmkritik
Vom Fliegen und Stürzen, vom Träumen und Flüchten, und von Japan und Deutschland. Filmkritik
Die Saga geht weiter, in der Vergangenheit. Edgar Reitz schenkt seiner Heimat einen traumwandlerischen Vorspann. Filmkritik
„Wach auf, Mutti ist tot.“ Waisenkinder auf der Flucht – oder wie ein deutscher Historienfilm beim Festival von Venedig von einem identitätsstiftenden Erbe des Zweiten Weltkriegs erzählt. Filmkritik
Bodybuilderkörper als Konjunkturbarometer, oder vom beleidigenden Verbrechen der Dummheit. Filmkritik
Sonja M. Schultz hat eine Liste aus NS-Retrofilmen zusammengestellt. Weiter geht es mit den zehn schlimmsten. Special
Ein Leben als Revue-Show. Filmkritik
Das Apartheid-Regime lebt fort in einem düsteren zeitgenössischen Thriller, den es unverhofft und unverdient nach Cannes als Abschlussfilm verschlagen hat. Filmkritik