
Good Night, and Good Luck.
1953 nennen viele Leute Joseph McCarthy einflussreicher als Präsident Eisenhower. Doch eine Gruppe junger CBS-Journalisten mit dem arrivierten Edward R. Murrow an der Spitze stellt sich ihm entgegen. Filmkritik
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1953 nennen viele Leute Joseph McCarthy einflussreicher als Präsident Eisenhower. Doch eine Gruppe junger CBS-Journalisten mit dem arrivierten Edward R. Murrow an der Spitze stellt sich ihm entgegen. Filmkritik
Die Verfilmung des gleichnamigen Bestellers von Mikael Niemi erzählt von der Freundschaft zwischen Matti und Niila, die mit Rock’n’roll gegen ihr engstirniges Umfeld rebellieren. Filmkritik
Wie fühlt es sich an, im heutigen Deutschland Jude zu sein? „Der Antisemit würgt, der Philosemit umarmt. Bei beiden bleibt mir die Luft weg“, antwortet Oliver Hirschbiegels Emanuel Goldfarb. Ein ganz gewöhnlicher Jude dramatisiert seinen wütenden Monolog. Filmkritik
Rob Marshall inszeniert Arthur Goldens Bestseller Die Geisha als überlangen Kostümfilm des Leidens- und Erfolgswegs einer Japanerin. In den Hauptrollen zu sehen sind die chinesischen Stars Zhang Ziyi und Gong Li. Filmkritik
Gewalt erzeugt Gegengewalt. Diese simple Einsicht durchzieht München. In seinem neuen Film legt Steven Spielberg die Mechanismen der Vergeltung offen. Filmkritik
James Mangolds Film über Johnny Cash reiht sich schmucklos in die Reihe aktueller Biopics ein und verlässt sich ganz auf seine Schauspieler. Filmkritik
Die andere Seite der Kunst: Bennett Millers Filmbiographie konzentriert sich auf eine entscheidende Phase im Leben Truman Capotes, auf die Frage der Verantwortung des Schriftstellers gegenüber seinem Sujet und auf einen großartigen Philip Seymour Hoffman. Filmkritik
Eine Frau verlässt ihren Mann für ihren Liebhaber, kehrt aber noch am selben Abend zu ihm zurück. In dem Ehedrama im großbürgerlichen Milieu der Pariser Belle Epoque verrennt sich Patrice Chéreau in stilistische Exzesse und ästhetische Spielereien. Filmkritik
Affe liebt Frau. Frau weiß nicht so recht. Kommen Helikopter, knallen ihn vom Empire State Building. 188 Minuten inklusive mehr Dinosaurier, als in einen Jurassic Park passen. Filmkritik
Selten wurde ein Roman so häufig verfilmt wie Charles Dickens’ Oliver Twist. Dennoch gelingt dem Meisterregisseur Roman Polanski eine individuelle Annäherung an diesen kontroversen Klassiker. Filmkritik
Im Johannesburg der 50er Jahre nimmt ein Reporter den Kampf gegen das Apartheidsregime auf. Zola Masekos Politdrama erzählt die Geschichte der historischen Zeitschrift „Drum“, die eine wichtige Rolle in der frühen südafrikanischen Bürgerrechtsbewegung spielte. Filmkritik
VoD: Selbstzerstörung und Neuerfindung lassen Lars von Triers Filme immer wieder zu einer Überraschung werden. Mit Manderlay setzt er zum ersten Mal auf Kontinuität und schafft es mit diesem Abziehbild von Dogville (2003) wie gewohnt wohlsortierte moralische Kategorien zu demontieren. Filmkritik
Die Aufarbeitung der Vorfälle auf Robben Island hat mit der Publikation von Nelson Mandelas Memoiren im Jahr 1995 nur begonnen. Proteus rekonstruiert die Geschichte einer homosexuellen Liebe, die Anfang des 18. Jahrhunderts auf der südafrikanischen Gefängnisinsel zum Scheitern verurteilt war. Filmkritik
Full Metal Jacket in Trabiland. Wer den Trailer von NVA gesehen hat, rechnet womöglich mit einer witzigen Komödie. So kann man sich täuschen. Filmkritik
Mit ihrem literarischen Kammerspiel versucht uns Dagmar Knöpfel die tschechische Schriftstellerin Bozena Nemcova näher zu bringen und hält sie doch auf großer Distanz. Filmkritik
Richard Eyre verfilmt bemüht das Leben des Schauspielers Edward Kynaston, der im 17. Jahrhundert der Star unter den britischen Frauendarstellern war – bis der König auch für Frauen die Bühne öffnete. Filmkritik
Catherine Hardwicke inszeniert die Geschichte der legendären Z-Boys, die neue Maßstäbe im Skateboarden setzten und nun als Protagonisten eines adretten Teen-Movies versuchen, zwischen den Verlockungen von Ruhm und Geld den richtigen Weg zu finden. Filmkritik
Mit dem Briten Bob Hoskins in der Hauptrolle verfilmte der Italiener Ricky Tognazzi das bewegende Leben des Papstes Johannes XXIII., den die Gläubigen den „guten Papst“ nannten. Filmkritik
Antoine übernimmt im Jahr 1963 eine Stelle als Leuchtturmwärter auf der Insel Ouessant. Dort trifft er auf Ablehnung bei den Männern und freundliches Interesse bei den Frauen. Philippe Lioret erzählt eine alte Geschichte ohne neue Ideen. Filmkritik
Das Drehbuch zur Adaption seines Roman eines Schicksallosen schrieb Imre Kertész selbst. Regisseur Lajos Koltai setzte es mit einem kongenialen ästhetischen Konzept und einem herausragenden Hauptdarsteller um. Fateless wurde so zu einem der eindrücklichsten Filme über das Leben in den Konzentrationslagern. Filmkritik
Balian ist ein geschlagener Ritter, ein schlagender Ritter und ein Ritterschläger. Der Rest ist Pathos. Filmkritik