Historienfilm

The Young Victoria

Was dem Kaiser Franz seine Sissi, ist für Königin Victoria ihr Albert. Das Märchen von der mutigen Prinzessin und ihrem treuen Prinzgemahl. Filmkritik 

Henri 4

Star-Aufgebot, ein enormes Budget und Heinrich Mann als Inspiration. Das könnte was werden - glaubt man zumindest. Filmkritik 

Sex & Drugs & Rock & Roll

Sie kommen wieder. Einer nach dem anderen. Und so erlebt nun auch der britische Rockmusiker Ian Dury seine mediale Wiederauferstehung in einer Reihe immergleicher filmischer Phantome. Filmkritik 

L'autre Dumas

Der andere Dumas hieß Auguste Maquet. Er war Koautor einiger der erfolgreichsten Bücher aller Zeiten. Nur dass sich niemand an seinen Namen erinnert. Filmkritik 

Jud Süß - Film ohne Gewissen

Am Tag acht der Berlinale 2010 sorgt Oskar Roehler mit Jud Süß – Film ohne Gewissen für Buhrufe, Pfiffe und Ratlosigkeit. Der Wettbewerb hat einen waschechten Skandal, der sich um einen seltsam leeren Film dreht. Filmkritik 

Boxhagener Platz

Wer hat den Fisch-Winkler ermordet? Und wer darf sich „wahrer Kommunist“ nennen? Die Verfilmung des Romans Boxhagener Platz beschwört Spartakusbund und Erbsensuppe herauf und verströmt Berliner Kiez-Luft aus den Babelsberger Filmstudios. Filmkritik 

Shutter Island

Boston Harbour. Zwei  Männer, die sich Teddy und Chuck nennen, nehmen an einem nebligen Morgen im Jahr 1954 Kurs auf Shutter Island. Filmkritik 

Invictus - Unbezwungen

Im Juni 1995, ein Jahr, nachdem Nelson Mandela zum Präsidenten gewählt worden war, gewann Südafrika die Rugby-Weltmeisterschaft im eigenen Land. Clint Eastwood erzählt in Invictus - Unbezwungen, wie Mandela den Sport nutzte, um sein gespaltenes Land wenigstens im Stadion und vor den Fernsehern zu einen. Filmkritik 

Mad Men

VoD: Don Draper in der Madison Avenue. Eine neue Serie denkt über Werbung und Geschichte nach. Special 

An Education

Lone Scherfings nostalgisches Coming-of-Age-Drama irritiert mit kruden Thesen über „wandernde Juden“. Filmkritik 

Das Zimmer im Spiegel

Mit seinem Erstling über eine Jüdin im „Dritten Reich“ verfolgt Rudi Gaul ehrgeizige Ziele und erfindet trotz großer Ambitionen das Rad nicht neu. Filmkritik 

Ein russischer Sommer

„Krieg und Frieden“ im Intrigantenstadl:  Michael Hoffman adaptiert Jay Parinis Roman The Last Station über das letzte Lebensjahr des Literaturgranden Tolstoi als Biopic. Filmkritik 

Max Manus

Vom Sinn des Kämpfens: Mit dem Biopic um den norwegischen Widerstandskämpfer Max Manus demonstrieren Joachim Rønning und Espen Sandberg das Zerbrechen eines Helden am Mechanismus des Krieges. Filmkritik 

Nanga Parbat

Die weiße Hölle des Nanga Parbat – Joseph Vilsmaier verpackt in seiner Erzählung vom Tod Günther Messners konservative Gedanken in beeindruckende Bilder. Filmkritik 

Liebe Mauer

Zum 20. Jubiläum des Mauerfalls erzählt Peter Timm eine eigentlich unmögliche Liebesgeschichte und vollendet damit den langen Weg der DDR ins klassische Genrekino. Filmkritik 

Séraphine

Das unspektakuläre Biopic einer unscheinbaren Putzfrau gewann sieben Césars. Séraphine Louis schrubbt Holzdielen ebenso gottergeben wie sie Blätter malt. Die Französin zählt heute zu den bedeutendsten Vertretern der naiven Kunst. Filmkritik 

Stille Hochzeit

Die Sequenz, der Horatiu Malaeles Film seinen Namen verdankt, ist großartig. Das burleske Rahmenprogramm ist Blendwerk. Filmkritik 

Die Päpstin

Seit Jahren dümpelt die Produktion von Die Päpstin mit wechselnder Darsteller- und Regiebesetzung vor sich hin. Sönke Wortmann durfte die Adaption des Bestsellerromans schließlich als aufgeblasenen Ausstattungsfilm inszenieren. Filmkritik 

The Dust of Time

Fugen der Erinnerung – Theo Angelopoulos spinnt mit The Dust Of Time weiter an seinem Panorama der griechischen Diaspora des 20. Jahrhunderts. Filmkritik 

Friendship!

Zwei DDR-Touristen reisen 1990 durch die USA. Am westlichsten Punkt der Welt stoßen sie wieder auf die Mauer. Filmkritik 

Das weiße Band

VoD: Das Böse ist unter uns. In seinem mit der Goldenen Palme ausgezeichneten Film Das weiße Band begibt sich Michael Haneke auf die Suche nach der Wurzel des Bösen. Sein Ausgangspunkt ist dabei ein Dorf im protestantischen Mecklenburg am Vorabend des Ersten Weltkriegs. Filmkritik