
Django
Ein Hören von heute, kein Ausdruck von damals: Etienne Comar interessiert sich in seiner Musikerbiografie weder für das Leben von Django Reinhardt noch für seine Musik. Filmkritik
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Ein Hören von heute, kein Ausdruck von damals: Etienne Comar interessiert sich in seiner Musikerbiografie weder für das Leben von Django Reinhardt noch für seine Musik. Filmkritik
Eine Party von einem Film: Pablo Larraín stößt den großen chilenischen Dichter nicht vom Sockel, nimmt aber das Denkmal auseinander. Filmkritik
So geht Biopic. Pablo Larraíns Jackie würfelt die Zeiten durcheinander, reißt Lücken in die Erzählung und verschiebt gekonnt die Aufmerksamkeiten, um darüber zu spekulieren, wie es sich anfühlt, First Lady ohne President zu sein. Filmkritik
Jedem Ende wohnt ein Anfang inne – und jedem Anfang ein Ende? Brad Furmans Mafiafilm um einen von Bryan Cranston verkörperten Undercover-Agenten löst die dramaturgische Struktur in einer Logik der Sucht auf. Der große Pablo Escobar ist ausnahmsweise mal nur ein Gimmick. Filmkritik
Ein Paar Hände hält die ganze Welt: In seinem neuesten Anime feiert der japanische Regisseur Keiichi Hara das Magische an der Kunst. Filmkritik
Lehrer: Finger weg. Maria Schrader hat einen Historienfilm gedreht, der Stefan Zweig weder als Material für den Literatur- noch für den Geschichtsunterricht aufbereitet. Die Erfahrung der Vergangenheit, ein ästhetisches und ein erzählerisches Fest. Filmkritik
Brave Nacherzählung: Der amerikanische Regisseur Peter Sollett zeigt eine Episode des Kampfes für LGBT-Rechte in den USA und erlaubt sich selbst keine Abweichung. Filmkritik
Wenn man die Augen nur weit genug aufsperrt: Dominik Graf setzt dem 2011 verstorbenen Kritiker Michael Althen ein filmisches Denkmal. Filmkritik
In der narrativen Zersplitterung zur Wahrhaftigkeit finden. Mia Hansen-Løve erzählt von einem jungen DJ, der in der Blütezeit der französischen House-Musik ein besseres Leben sucht. Filmkritik
Asia Argento hat nach zehn Jahren wieder einen Film gedreht und ist ihrem punkigen Ansatz treu geblieben. Missverstanden ist ein Film wie eine wilde Party, der wir zusehen, ohne eingeladen zu sein. Filmkritik
Intensiv, ausgenüchtert, ganz und gar eigensinnig … und vielleicht außerdem antisemitisch? Abel Ferrara hat die Strauss-Kahn-Affäre verfilmt. Filmkritik
VoD: Revolutionen im Elfenbeinturm. Erzählerisch wagemutig und mit einem ausgeprägtem Gespür für das Schöne widmet sich Bertrand Bonello einem schillernden Leben am Abgrund. Filmkritik
VoD: Jessica Hausner dreht eine staubtrockene Komödie, um ein bisschen im deutschsprachigen Literaturhimmel aufzuräumen. Filmkritik
Beglückende Erschöpfung: In seinem zweiten Film Faire l'amour lässt Djinn Carrénard zwei Liebende aufeinander los. Filmkritik
Mr. Turner geht es mehr um den Mister als um den Künstler: Mike Leigh macht ein Biopic ohne Heldenverehrung. Filmkritik
Ein Film, der sich ganz wunderbar selbst entlarvt. Oliver Dahan hat einen Historienfilm gedreht, der die Tränen liebt und sie ganz groß zeigt. Filmkritik
Als Schauspieler hat sich der Mexikaner Diego Luna schnell auf dem internationalen Markt etabliert – sei es mit Auftritten bei Regisseuren wie Julian Schnabel, Harmony Korine und Gus Van Sant oder ... Preview
John Krokidas zeigt in seinem Debütfilm die Anfänge der beat generation zwischen Aufbruchstimmung und Unheil. Filmkritik
Ralph Fiennes kennt man vor allem als vielseitigen Schauspieler, der sowohl in krachendem Genrekino (The Avengers), als auch in Autorenfilmen (Das Wunder von Macon) zu sehen ist. 2011 führte Fiennes ... Preview
Sandra Prechtels Dokumentation lädt ein zur Wiederentdeckung eines wahrhaftigen Kino-Alchemisten. Filmkritik
Oliver Hirschbiegel räumt seiner Heldin die Bühne frei, traut sich aber nicht an sie heran. Filmkritik