Für ein junges Paar wird ein Wüsten-Ausflug zu einer albtraumhaften Odyssee. Ein geheimnisvoller Fremder, der sich ihnen als Retter in der Not anbietet, verfolgt dabei ein auch für den Zuschauer undurchsichtiges Spiel – bis zum Schluss. Filmkritik
Wie kommen Zwölf- bis Dreizehnjährige in der heutigen Welt mit ihrem Leben zurecht? Mit einer Großstadt wie Hamburg? Der Subtext in Gernot Krääs Film erzählt davon. Nicht mit dem Zeigefinger, sondern verpackt in eine aufregende Detektivgeschichte. Filmkritik
Die Piratensaga rund um den Freibeuter-Sonderling Jack Sparrow geht in die dritte und (voraussichtlich) letzte Runde. Diesmal verschlägt es Johnny Depp an das Ende der Welt. Filmkritik
Nach der „Siddharta“-Adaption Samsara hat der indische Regisseur Pan Nalin eine Mischung aus Abenteuer- und Liebesfilm gedreht, dessen zeitlicher Rahmen sich über zweihundert Jahre erstreckt. Filmkritik
Danny Boyle entwickelt berauschende Bilder rund um die Sonne. Darüber vergisst er komplett, seine Science-Fiction-Geschichte voranzutreiben, geschweige denn, sie mit einer Metaebene auszustatten. Filmkritik
Scary Movie, Date Movie, Fantastic Movie. Die Verantwortlichen der Genre-Parodie für Pubertierende drehen die Abwärtsspirale in Sachen Plattheit ohne Rücksicht auf Verluste und Geschmacksnerven ins Unterirdische. Filmkritik
Disney setzt nach der Übernahme von Pixar weiterhin auf eigene CGI-Produktionen. Die kreative Lücke kann jedoch auch mit Triff die Robinsons nicht geschlossen werden. Filmkritik
Luc Besson hat seinen ersten Kinderfilm gedreht – nach eigenem Buch. Halb real inszeniert, halb animiert, erzählt er in Arthur und die Minimoys die Geschichte eines 12jährigen, der erst schrumpfen muss, um das Haus seiner Großeltern zu retten. Filmkritik
Der erbarmungslose Bürgerkrieg in Sierra Leone sowie der korrupte Handel mit sogenannten Blutdiamanten und Waffen dienen in Edward Zwicks neuem Film als Ausgangspunkt für aktionsreiche Spannung und aufklärerische Ambitionen. Filmkritik
Frech, lustig und eines der beliebtesten Kinderbücher der Schweiz: Klaus Schädelins Mein Name ist Eugen erfährt im gleichnamigen Film eine rasante Modernisierung. Vier Lausbuben machen sich darin auf eine abenteuerliche Reise durch idyllische Postkarten-Landschaften. Filmkritik
Mel Gibsons vierte Regiearbeit ist bereits das zweite große Historienepos dieses Jahres in den deutschen Kinos, das sich mit der Eroberung Amerikas, ihren Voraussetzungen und ihren Folgen beschäftigt. Filmkritik
Eine Gruppe alleinreisender Kids sorgt auf einem Flughafen am Weihnachtsabend für allerlei Action. Klar, dass die tollpatschigen Erwachsenen da die Kontrolle über die ihnen anvertrauten Schützlinge verlieren. Filmkritik
Der junge Eragon wird zum ersten Drachenreiter seiner Generation und muss gleich sein ganzes Volk befreien. Das macht nicht nur ihm viel Arbeit, sondern auch gleich zwei Firmen für Special Effects. Filmkritik
Werner Herzog gelingt mit Grizzly Man ein fulminantes Comeback des ihm eigenen Irrwitzes und zugleich das Porträt eines Grenzgängers, der mit wilden Bären lebte, als wären es Teddys, bis sie ihn schließlich umbrachten. Filmkritik
Hollywoodfilme über Helden in Uniform gab es bisher nur mit Soldaten, Feuerwehrmännern und Polizisten. Andrew Davis hat das Repertoire mit Jede Sekunde zählt – The Guardian erweitert und zeigt Männer, die nur dafür leben, das Leben Anderer zu retten. Filmkritik
Um Janoschs Kinderbücher zu verfilmen, gründete Irina Probost eigens die Papa Löwe Filmproduktionsfirma. Nun hat sie sich nach zahlreichen Trickfilmserien fürs Fernsehen an den ersten Langfilm gewagt. Filmkritik
Nach dem Tod ihrer Mutter flieht ein junges Mädchen vor ihrem eifersüchtigen Stiefvater. Zusammen mit ihrem leiblichen Vater macht sie sich auf den Weg zum berühmtesten Pferderennen Marokkos. Filmkritik
Mit Kiriku und die wilden Tiere setzt Michel Ocelot nach Kiriku und die Zauberin erneut eine Hommage an afrikanische Kultur und Musik in Szene. Der Film wurde 2005 in Cannes bei der erstmals stattfindenden Kindervorführung mit Erfolg einem jungen Publikum präsentiert. Filmkritik
Der in Verruf geratene ältere Bankier Dieudonné Ferchaux (Charles Vanel) und der gescheiterte Amateurboxer Michel Maudet (Jean-Paul Belmondo) als sein Privatsekretär kehren Paris und ihren vergangenen Leben den Rücken. Bei einer Reise durch die USA lernen sie sich kennen, schätzen und hassen. Regisseur Jean-Pierre Melville zeigt nicht nur seine eigene Virtuosität, sondern auch die beiden Gesichter seines Hauptdarstellers. Filmkritik
Der Film zur PISA Studie: Ein durchgeknallter Musterschüler möchte mit seiner fragwürdigen „Mind-Machine“ seinen doofen Altersgenossen auf die Sprünge helfen. Der Detektivnachwuchs von TKKG hat etwas dagegen. Filmkritik
Traurige Nachricht: John Lasseters lang erwarteter Cars ist der erste Pixar-Film, der enttäuscht. Und das ausgerechnet zum zwanzigjährigen Jubiläum des Animationsstudios. Filmkritik