Harrison Ford und eine Bande kommunistischer Bösewichter jagen einen mysteriösen Kristallschädel. Steven Spielbergs Relaunch des Indiana-Jones-Franchises ist wuchtig, geradlinig und gipfelt in einem reinen Blick. weiter
Jules Dassins Klassiker über einen waghalsigen Juwelenraub ist ebenso packendes, wie intelligentes Genrekino, das seinerzeit neue Maßstäbe setzte. weiter
VoD: Aus Scrooge und Grinch mache Bad Santa. Was sich wie ein todsicheres Weihnachtsrezept liest, hätte leicht zu einer stillosen Parodie oder einem pathetischen Machwerk werden können, wenn nicht Terry Zwigoff (Crumb, 1994 und Ghost World, 2000) die Regie übernommen hätte. Mit einem tollen Ensemble und treffsicheren Pointen rettet er Weihnachten. weiter
Der Genreklassiker aus den neunziger Jahren: Harrison Ford und Tommy Lee Jones spielen die Hauptrollen in einem Katz- und Maus-Spiel der atemberaubenden Variante. weiter
Der Knef beim Denken und unaufgeregten, klugen Sprechen zuschauen: Schon dafür lohnt sich Luzia Schmids Doku Ich will alles. Hildegard Knef, die, auch wenn zuweilen irritierend, die nonchalante Künstlerin faszinierend porträtiert. weiter
Das Wiegenlied vom Indianerkrieg. Scott Cooper blickt versteinert auf die Ausläufer eines Massenmordes und findet Regungen in den ebenso versteinerten Gesichtern seiner männlichen Hauptfiguren. Schließlich schenkt er beiden Seiten eine Utopie. weiter
VoD: Neues aus Niederaltenkirchen. Diesmal muss Franz Eberhofer einen gewissen Lotto-Otto – der möglicherweise sein Sohn ist – vor Schuldeneintreibern retten. Guglhupfgeschwader versammelt die Stärken und Schwächen der Krimireihe, verzichtet aber glücklicherweise auf jegliche moralische Agenda. weiter
Ethan und Joel Coen haben sich zwischen Independentkino und Hollywood als wahrhafte Autorenfilmer etabliert. Mit dem mythischen Thriller No Country for Old Men übertreffen sie nun ihre eigenen Klassiker. weiter