Fuck for Forest – Preview

Umweltschutz hat trotz näherrückender Klimakatastrophe noch ein eher schlechtes Image. Wer Aktivist im Namen der Natur ist, wird oft als verbissen und vor allem unsexy angesehen. Die mittlerweile in Berlin ansässige Gruppe Fuck for Forest möchte das ändern, indem sie selbst gedrehte Amateurpornos vertreibt, um Teile des Regenwalds aufzukaufen. Gerade weil sich damit eine völlig neue Zielgruppe erschließen könnte, ist dieses Projekt durchaus interessant. Und doch bleibt ein fahler Nachgeschmack, wenn man sich einmal die Filme ansieht. Zum einen wäre da das grenzenlose Geltungsbedürfnis der Akteure, das die Frage aufwirft, ob es ihnen vielleicht nicht doch eher um eine Art der Selbstdarstellung als um den Regenwald geht, zum anderen sind die Darsteller der Filme zwar im Hippie-Look, der gezeigte Sex könnte aber stereotyper nicht sein: Mit wild rammelnden Männern und Frauen, die vor allem williges Fleisch sind. Umso gespannter kann man darauf sein, wie der polnische Regisseur Michael Marczak in seiner Dokumentation Fuck for Forest mit diesem Phänomen umgeht.
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