Ain't Misbehavin – Preview

So wie sein berühmter Vater Max Ophüls hat sich auch Sohn Marcel in der Welt des Films seinen Platz erarbeitet und sich zwischen den Ländern Deutschland, Frankreich und den USA bewegt. Dabei scheint ihm sein Nachname durchaus Türen geöffnet zu haben. Nachdem er als Regieassistent bei John Huston und Anatole Litvak begann, arbeitete er als Redakteur beim Südwestfunk und drehte ab den 1960er Jahren mehrere Dokumentar- und Spielfilme. Besondere Aufmerksamkeit bekam etwa die Dokumentation Novembertage, die sich mit dem Fall der Berliner Mauer beschäftigt und das Gespräch mit Betroffenen sucht. 2009 drehte Ophüls dann Max par Marcel, einen Film über seinen Vater. Seine neueste Regiearbeit, die in der Quinzaine des Réalisateurs ihre Premiere feiert, trägt den Namen Ain’t Misbehavin und versammelt unter Vewendung von reichlich Archivmaterial Erinnerungen eines bewegten Lebens. Neben Ophüls kommen dabei auch zahlreiche prominente Kollegen zu Wort. Unter ihnen befinden sich etwa Jeanne Moreau, Woody Allen, Stanley Kubrick, François Truffaut, Otto Preminger und Frederick Wiseman.
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