Cincinnati Kid

In Jewisons Cincinnati Kid (The Cincinnati Kid, 1965) treten Edward G. Robinson, Schauspielveteran der goldenen Ära Hollywoods, und Sixties-Stilikone Steve McQueen als Pokerrivalen gegeneinander an – wer da wohl gewinnt? Eigentlich hätte Sam Peckinpah den Roman von Richard Jessup verfilmen sollen, und man kann nur davon träumen, was der amerikanische Maverick aus dem Stoff gemacht hätte. Nichtsdestotrotz ist Jewison eine treffsichere und zynische Studie des Spielermilieus vor der Kulisse des New Orleans der Depressionszeit gelungen, die besonders in dem finalen Pokerduell stetig an Intensität gewinnt. Messen muss sich Cincinnati Kid nur mit Robert Rossens Haie der Großstadt (The Hustler, 1961). (kst)
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