Das große Heft – Preview

Das grosse Heft

In ihrem Roman Das große Heft erzählt die ungarische Schriftstellerin Ágota Kristóf von zwei Jungen, die sich der Menschlichkeit verweigern. Wie sich die von ihrer Großmutter misshandelten Zwillingsbrüder eigene Moralvorstellungen bilden und mit körperlichen wie geistigen Übungen auf ein Leben voller Lügen, Diebstahl und Mord vorbereiten, ist dabei vor allem eine Reaktion auf die grausamen Lebensumstände des Zweiten Weltkrieges. In den Folgeromanen Der Beweis und Die dritte Lüge begleitet Kristóf die Jungen dann auf ihrem weiteren Lebensweg. Nachdem das 1986 erschienene Buch in den letzten Jahren schon mehrfach für die Bühne adaptiert wurde, findet es jetzt auch seinen Weg auf die große Leinwand. Der ungarische Regisseur János Szász (Opium: Diary of a Madwoman), der sich schon in der Dokumentation Eyes of the Holocaust den Gräueln des Krieges widmete, hat mit seiner Verfilmung zumindest die Jury in Karlovy Vary begeistern können. Dort gewann Das große Heft den Hauptpreis. In einer Nebenrolle der deutschen Koproduktion ist Ulrich Matthes zu sehen.

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