47 Ronin – Preview

Die Geschichte ist bekannt: Im Japan des 18. Jahrhunderts rächten 47 Samurai den Tod ihres Herrn und richteten sich anschließend selbst. Mehrere Male wurde dieser nationale Mythos bereits verfilmt, von Kenji Mizoguchi ebenso wie von Kon Ichikawa. Nun haben sich auch die Amerikaner daran gemacht, den Stoff auf die Leinwand zu bringen – mit überwiegend japanischer Besetzung und Keanu Reeves in der Hauptrolle. Dabei interessieren Regisseur Carl Rinsch, für den die groß angelegte Universal-Produktion erstaunlicherweise das Langfilmdebüt ist, in seiner Version weniger die historischen Fakten als das narrative Grundgerüst, das mit allerlei fantastischen Elementen ausgeschmückt wird. In Nebenrollen sind auslandserprobte japanische Schauspieler wie Tadanobu Asano und Rinko Kikuchi zu sehen. Interessanterweise hat Keanu Reeves fast zeitgleich zu 47 Ronin auch noch sein Regiedebüt Man of Tai Chi gedreht, in dem ebenfalls zahlreiche prominente Gesichter des asiatischen Kinos vertreten sind. Neben Hongkong-Stars wie Karen Mok und Simon Yam ist dabei auch der indonesische Newcomer Iko Uwais, der seine Schlagkräftigkeit in dem grandiosen Actionfilm The Raid bewiesen hat, mit von der Partie.
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