Neu auf critic.de

A Quiet Place – Kritik

Die Erde wird in A Quiet Place von Monstern mit empfindlichem Gehör bevölkert. Einer Familie, die sich häuslich niederlassen will, bleibt somit nur das Schweigen. Filmkritik 

Sanfter Schlamm – Kritik

Verwundete Gegend: Renārs Vimbas Erstlingswerk Sanfter Schlamm erzählt von Fluchtbewegungen aus der lettischen Provinz und vor allem von den Spuren, die sie hinterlassen. Die dableiben, stochern in Pfützen herum oder zünden Gebäude an. Filmkritik 

Arrhythmia – Kritik

Scheidungsantrag per SMS, schwindende Menschlichkeit im Notfalldienst. Boris Klehbnikov beobachtet in Arrythmia empört, wie Privat- und Berufsleben eines Notarztes ganz für sich außer Kontrolle geraten. Filmkritik 

Die bauliche Maßnahme – Kritik

Nachdem in Homo Sapiens die Menschheit vollständig aus seinem Kino verschwunden war, vermisst der österreichische Dokumentarfilmer Nikolaus Geyrhalter in Die bauliche Maßnahme nun nicht nur die Weite der Landschaft in einer alpinen Grenzregion – sondern vor allem die politischen Befindlichkeiten der Anwohner. Filmkritik 

Ready Player One – Kritik

Ein Ort, an dem zwar nichts zusammenpasst, aber alles möglich ist: In der virtuellen Welt von Spielbergs Ready Player One wird die Popkultur vergangener Jahrzehnte verramscht. Ausgerechnet der Schöpfer filmischer Archetypen befindet sich plötzlich inmitten nostalgischer Referenzen und zersplitterter Ichs - und gerät in eine handfeste Identitätskrise.  Filmkritik 

GEGENkino #5

Vom 5. bis zum 15. April zeigt das Leipziger Festival wieder aktuelle und historische Filme, die unbetretenes künstlerisches Terrain erforschen. Auf dem Programm steht diesmal etwa Lukas Feigelfelds experimenteller Horrorfilm Hagazussa sowie ein Schwerpunkt, der dem Sensory Ethnography Lab aus Harvard gewidmet ist. News 

Pio – Kritik

Im Gedränge der Hafenstadt Gioia Tauro können weder die Figuren noch die Kamera Abstand halten. Pio, der neue Film von Jonas Carpignano, erzählt vom Rand der Gesellschaft als Mittelpunkt der Welt. Filmkritik 

Die Nächte der Würgerin – Kritik

DVD: Eine steife Britin sieht sich mit dem Tier in sich konfrontiert und bricht aus der sexuellen und moralischen Repression der 50er Jahre aus. Die Nächte der Würgerin ist eine Entdeckung aus dem Nischenkino der frühen Neuzeit mit einer erotisch entfesselten Barbara Shelley. Filmkritik 

Unsere Aboprämien für das 1. Quartal

Drei aktuelle Gründe, critic.de zu unterstützen: Für Steady-Abonnenten haben wir DVDs von Pedro Costas Horse Money (Forgotten Film Entertainment), Blu-rays von Ben und Joshua Safdies Good Time (Ascot Elite) und das Buch „Ida Lupino – Die zwei Seiten der Kamera“ aus dem Bertz + Fischer Verlag parat. News