Ein halbes Leben
Josef Hader mal anders: Als Vergewaltiger spielen Zeit und Wissenschaft gegen ihn.

U-Bahn-Fahrer Ullrich Lenz (Josef Hader) wird von einer Frau wieder erkannt. Betroffen berichtet er seiner Verlobten von dem Vorfall. Sie weiß: er ist ein vorbestrafter Sexualstraftäter. Was sie bislang nicht weiß: Er hat ein Mädchen getötet, die Tochter von Peter (Matthias Habich). In den folgenden Jahren versuchen beide Männer ihre unterschiedlichen Leben weiterzuführen. Parallel zu ihren persönlichen Entwicklungen wachsen die Möglichkeiten der Gerichtsmedizin.
Regisseur Nikolaus Leytner versucht sich an der Aufsplitterung seiner Geschichte: Perspektiven von Opfern und Tätern, von unmittelbar und mittelbar Betroffenen werden nebeneinander geschildert und schließlich zusammengeführt. Etwas statisch bewegt sich Ein halbes Leben dabei chronologisch vorwärts bis zu einem vorhersehbaren konstruierten Ende. (sk)
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