
Ich habe sie geliebt
Mann und Frau: Der französische Originaltitel von Zabou Breitmans Literaturadaption verrät nicht so leichtfertig, wer hier eigentlich wen liebte. Filmkritik
--> -->
Mann und Frau: Der französische Originaltitel von Zabou Breitmans Literaturadaption verrät nicht so leichtfertig, wer hier eigentlich wen liebte. Filmkritik
„Ich bin in die große Villa Wahlverwandtschaften hineingegangen und habe alles geklaut, was mir gut gefallen hat“. Regisseur Sebastian Schipper hat sich aus Goethes Liebesroman vor allem das Leichte geschnappt und das Schwere zurückgelassen. Filmkritik
Mit ambitionierter Montagetechnik, die Kamera stets dicht an der Hauptdarstellerin Ellen Page, gelingt Bruce McDonald ein eindringliches Porträt einer jungen Frau ohne Halt. Nach kurzer Gewöhnungszeit entwickelt der Rhythmus des Films seine Sogkraft. Filmkritik
Tom Hanks kehrt zurück als abenteuerlustiger Historiker Robert Langdon. Wird er der neue Indiana Jones – düsterer, europäischer und politisch korrekt? Filmkritik
Sympathy for the Devil: In stimmungsvollen Bildern folgt John Crowley einem verurteilten Mörder bei seiner Resozialisierung. Filmkritik
VoD: Der Kriegsheld Ossorio Vignal macht sich in Santa María, der belagerten Hauptstadt eines fiktiven Landes, auf die Suche nach seiner Geliebten Clara. Ihm bleibt nur eine Nacht, um das letzte Schiff zu erreichen. Filmkritik
In der Tschechoslowakei des Jahres 1980 besteht das Leben vor allem aus Zwängen, politischer wie privater Natur. Dagegen hilft nur Musik und Sex. Filmkritik
Vier Jugendliche gründen irgendwo im Nirgendwo eine Punk-Band. Doch was vorübergehend als Antriebsmotor funktioniert, entpuppt sich schon bald als Momentaufnahme. Filmkritik
Ein Nazi, ein Minister, eine Femme Fatale, ein Computerspiel, ein Versteck, Wien, New York, Inzest. Michael Glawoggers Romanverfilmung nimmt sich viel vor – und triumphiert. Filmkritik
Stephen Daldry hat den Weltbestseller Der Vorleser verfilmt – ein schwieriges Unternehmen, das leicht unter Kitsch- und Katharsisverdacht gerät. Trotz großer Schauspielleistungen bleibt ein konventioneller Nachgeschmack. Filmkritik
Ein Roadmovie mit vielen Toten und willigen Frauen … Filmkritik
VoD: Jetzt ist schon wieder was passiert. In Wolfgang Murnbergers dritter, bisher gelungensten Wolf-Haas-Verfilmung ist Kommissar Brenner den Umtrieben in einem Provinz-Gasthof auf der Spur. Filmkritik
Die Neuverfilmung des Klassikers von Theodor Fontane versucht herauszufinden, was uns die altbekannte Geschichte von Ehebruch und Freiheit heute noch zu sagen hat. Filmkritik
Aus einem Theaterstück, das uns den Zweifel am Eindeutigen lehren möchte, wurde ein überdeutliches Kriminalkammerspiel mit Meryl Streep als dogmatischer Nonne auf Pädophilenjagd. Filmkritik
Wie die Buddenbrooks stecken wir in der Finanzkrise, aber Verstand besitzen wir noch, Herr Breloer. Der Doku-Dramatiker und Thomas-Mann-Experte (Die Manns – Ein Jahrhundertroman, 2001) beschert uns einen 16 Millionen schweren Weihnachtswitz. Filmkritik
Die Verfilmung der Jugend-Vampir-Romane von Stephenie Meyer ist ganz auf Teenager gerichtet. Vom Vampir-Genre bleibt dabei nicht viel übrig, stattdessen verströmt der Film eine konservative Botschaft. Filmkritik
In Claude Millers Verfilmung eines französischen Bestsellers sind die Mitglieder einer jüdischen Familie mehr als Opfer der Nationalsozialisten: leidenschaftlich, abgründig und von einem tragischen Geheimnis verfolgt. Filmkritik
Mit ihrer Tintenwelt-Trilogie (2003-2007) fesselte die deutsche Autorin Cornelia Funke große und kleine Leser gleichermaßen. Der perfekte Stoff also für einen Weihnachtsfilm, möchte man meinen. Filmkritik
Die Besetzungsliste von Krabat liest sich bisweilen wie ein Who-Is-Who deutscher Jungstars, doch neben Daniel Brühl und Robert Stadlober hat die Literaturverfilmung noch einiges mehr zu bieten. Filmkritik
Joseph Vilsmaier hat einen ur-bayerischen Stoff verfilmt und setzt auf prominente Schauspieler und märchenhafte Atmosphäre. Doch der gutmütigen Komödie mit Bully Herbig und Franz-Xaver Kroetz fehlen Biss und Tempo. Filmkritik
Mit einer so geglückten wie rücksichtslosen Werbekampagne hat Produzent Bernd Eichinger seine Version des Baader Meinhof Komplexes zum deutschen Kino-Event des Jahres stilisiert. Weder inhaltlich noch formal kann der Film diesen Hype rechtfertigen. Filmkritik