Gegen die Serie La Flor, die jeden Tag ein bisschen besser wird und schon jetzt uneinholbar das Ereignis des Festivals ist, müssen andere Filme erst mal ankommen. Drei Kurzfilmen gelingt das erstaunlich gut, ein erster Komplettreinfall ist aber auch zu sehen. weiter
VoD: Die Karten liegen auf dem Tisch. Der gut 14-stündige La Flor erzählt vom Erzählen des Kinos und setzt zu Beginn aufs B-Movie. Über keinen Film wurde schon vor dem Festival so viel gesprochen wie über diesen. weiter
„What’s Yr Take On Cassavetes“ fragte Kathleen Hannas Elektropunk-Kombo Le Tigre einst. Einen ganzen Monat lang hat man im Berliner Arsenal nun Zeit, auf diese Frage eine Antwort zu finden. weiter
Nicht nur weil sein Programm fast ausschließlich aus historischen Filmen besteht, unterscheidet sich dieses Festival deutlich von anderen: Kino wird in Bologna als Genuss verstanden. Warum man hier trotzdem über Gesellschaft, Politik und Sexualität nachdenken kann, zeigt beispielhaft eine Reihe über den italienischen Regisseur Luciano Emmer. weiter
Isabelle Huppert will angeschaut werden, aber bloß nicht spontan fotografiert. In einem Glaskasten über dem Meer castet Albert Serra junge Frauen für seinen neuen Film. Beim FIDMarseille wird nach der Aura des Kinos gefragt. weiter
Männer, die auf Bildschirme starren: Der sogenannte Videobeweis macht aus dem Actionfilm des Fußballspiels ein Gerichtsdrama – und verspricht, was er nicht halten kann. weiter
Der Mumblecore-Pionier Andrew Bujalski sprach mit critic.de über das Scheitern in Arbeitskontexten, den Reiz unverbesserlicher Optimisten und wie sein gerade auf DVD erschienener neuer Film Support the Girls unversehens ein Ensemblestück wurde. weiter
Diffuse Erinnerungen nähren die Freude aufs Wiedersehen im Kino: Anfang Juli sind endlich die Filme von Lucrecia Martel auf der großen Leinwand zu sehen. Das Berliner Arsenal zeigt anlässlich des Starts von Zama drei weitere Filme der argentinischen Regisseurin und eine Set-Dokumentation. weiter
Wie nah liegen das Alberne und das Erhabene beieinander? Ingrid Caven, Helmut Berger und Albert Serra treten den Beweis an, dass sie sich sogar gegenseitig brauchen. Über die letzte Aufführung von Liberté an der Volksbühne. weiter
Pier Paolo Pasolinis Manuskript für einen Film über den heiligen Paulus blieb bis zu seinem Tod unvollendet. In der Opern-Adaption des Komponisten Sidney Corbett steht nun aber vor allem Pasolini selbst im Zentrum. weiter