In Frankfurt am Main sind Filme über die eigene Stadt seit jeher gefragt. Zur Eröffnung der Neuen Frankfurter Altstadt untersucht ein Sammelband, wie das Kino urbane Öffentlichkeit herstellt und wie Stadtfilme den Absichten ihrer Auftraggeber trotzen können. weiter
Die Filme von Herbert Achternbusch folgen rätselhaften Gesetzen, und doch liegt in ihnen alles offen zutage. Zwischen Formwillen und Nonsens kommt ein ästhetischer Widerstand zum Vorschein, der tradierten filmischen Mustern den Kampf ansagt. Eine Spurensuche. weiter
Die Häme im Kinosaal verklingt, wenn der bärtige Rock dem queeren Pop in die Augen schaut: critic.de-Autoren über Collagen leuchtender Filmschmetterlinge und über Glücksmomente, in denen sie verwundbar und easy to get sind. weiter
Freddie Mercury in 4D, ein Zungenschnalzer im Stadtpark und viel hysterisches Geschrei: critic.de-Autoren schreiben über die ödesten, furchteinflößendsten und unerträglichsten Kinomomente des Jahres. weiter
Ein Moment der intimen Ekstase mit Lady Gaga, die beste Pressekonferenz seit Tic Tac Toe und eine Soul-Diva, die Männern an den Schwanz greift. Critic.de-Autoren über ihre neuen und alten Lieblingsvideos des Jahres. weiter
A western with a South African Robin Hood, a documentary on poetry and a take on race relations in Tanzania. Eight film reviews written by Nigerian participants of a workshop organized by Goethe Institute Lagos. weiter
Der von den Produzenten verstümmelte Dying of the Light und die neue, nur im musealen Rahmen verfügbare Schnittfassung Dark sind Filme, die den Kinoraum hinter sich lassen. Anlass für ein paar Gedanken über Paul Schraders postkinematografische Filmwelt. weiter
Die Viennale widmete sich in ihrer diesjährigen Retrospektive der Goldenen Zeit des B-Movies und ihren Nachwehen. Erinnerungen an vier besonders schöne Exemplare. weiter
34 Jahre lang leitete Werner Ruzicka die Duisburger Filmwoche. Die letzte Ausgabe unter seiner Ägide zelebrierte das ganz nüchtern mit Essiggurken. weiter
Ein Flughafen und ein Schimpanse: Zwei Filme aus Cottbus kreisen um die nationalistische Vereinnahmung von Symbolen. Im einen werden Volkslieder gesungen, im anderen „O sole mio“. weiter