Am neunten Tag der Berlinale hält mit den letzten beiden Wettbewerbs-Filmen der eisige Atem der Geschichte Einzug ins Festival. weiter
Strike or Die lässt den Kampfgeist streikender Bergarbeiter durch Nebelschwaden heraufziehen. Schwarze Milch über ein Treffen zweier gegensätzlicher Schwestern in der Mongolei ist zugleich ein Liebesbrief und eine Provokation. (Stiftung Universität Hildesheim) weiter
Am achten Tag der Berlinale sucht ein langsamer Film in belebten Stadtbildern nach Zärtlichkeit – und ein kontroverses Großprojekt landet mit einem müden Pieps. weiter
Am siebten Tag der Berlinale treffen wir auf zwei der gefürchtetsten Ungeheuer im Festivalbetrieb – den Dreistünder und den lyrisch-abstrakten Kunstfilm. weiter
Am sechsten Tag der Berlinale werden Freundschaften zaghaft angebahnt, zu neuem Leben erweckt und auf harte Proben gestellt. weiter
Vil, má porträtiert die Königin der brasilianischen SM-Literatur und offenbart ein Leben, das die Normen seiner Zeit überschreitet. Soleil Ô von 1967 über Alltagsrassismus in Frankreich fordert zu einem Abgleich mit der Gegenwart heraus. (Stiftung Universität Hildesheim) weiter
Am fünften Tag der Berlinale sucht Willem Dafoe in Höhlen und Wüsten nach Erlösung und ein strahlend-fröhlicher Schuhfetischist will Premier von Kanada werden. weiter
Der vierte Tag der Berlinale führt uns durch zwei verödete Landschaften: ein dystopisches Zukunfts-Seoul und die historische Mitte Berlins. weiter
Am dritten Tag der Berlinale müssen Wohngemeinschaften eingerichtet werden und Menschen ihr Leben aufeinander abstimmen – mal in den wildwuchernden Wäldern Oregons, mal in einem monochromen Nouvelle-Vague-Paris. weiter
Am zweiten Tag der Berlinale dreht sich alles um Angstzustände – solche, die sich des eigenen Körpers bemächtigen, und solche, die sich mit Worten gerade noch notdürftig zudecken lassen. weiter