Unangenehm sperrige Filme in altehrwürdigen Kinosälen: Jennifer Lawrence und Robert Pattinson durchwandern die Ehehölle, James Benning präsentiert verschmitzt einen Antibombenfilm und Kristen Stewart beißt sich ihre Vampirzähne an einem experimentellen Biopic kaputt. Ein Bericht aus Wien. weiter
Die diesjährige Retrospektive des DOK Leipzig widmet sich der eigenen Festivalgeschichte und präsentiert eine Auswahl aus den erstaunlich vielen US-amerikanischen Filmen, die dort zu DDR-Zeiten liefen. Kuratorisch verantwortlich für die Schau „Un-American Activities“ sind Tobias Hering und critic.de-Autor Tilman Schumacher. Ein Gespräch. weiter
Ein Haufen cooler, amüsanter, kleiner Buddykomödien steht bei „Filmfriend“, der erstaunlichen Mediathek der Öffentlichen Bibliotheken, zur Auswahl. Man muss sich nur mit seiner ollen Verleihausweisnummer anmelden − und ist bald mitten in den charmant bodenständigen Luxemburgstorys von Regisseur Andy Bausch. weiter
Jugendsünden, die etwas Jugendliches haben. Die in der Bundesrepublik der 1970er Jahre auf- und bald auch wieder verblühenden Reportfilme werden von Kritik und Forschung im Allgemeinen an den Katzentisch der Filmgeschichte verbannt. Und doch taugen sie zum biestigen Spiegel einer Gesellschaft, die ihrer eigenen Lockerheit noch nicht so recht traut. weiter
Ein Moby Dick wird zum Supermodell, Ben Weatley schwört dem Hollywoodkino ab und ein kasachischer Rachethriller wird zum Fenster zur Welt. Unser dritter und letzter Bericht aus Strasbourg. weiter
Geschmacklos-sehenswerte Matschszenen, skandinavisch-unterkühlte Jump-Scares und eine Vorlesung über den Horror des Kolonialismus. Im 2. Teil unseres Berichts vom Festival Européen du Film Fantastique de Strasbourg ist für jeden etwas dabei. weiter
Das Strasbourger Festival besticht durch ein kompaktes Programm und interessante Retrospektiven. Für den ersten Teil unseres Berichts hat sich Pavao Vlaijcic Filme von Jan Kounen, Kenichi Ugana und anderen angesehen. weiter
Das Wiener Genrefestival Slash zeigt Fantasy und Horror am Rande des Mainstreams. So skurril einige der Filme sind, so effekthascherisch und plump wirken sie auch. Aber muss das etwas Schlechtes sein? weiter
Nach dem Mitklatschen ist vor dem Film im spanischen San Sebastián. Leonard Krähmer hat sich dort Neues von zwei französischen Regisseuren angeschaut: Alice Winocours Couture bietet viele Stars und eine tolle Musikauswahl. In Claire Denis’ The Fence sind die angestaubten Bilder die besten. weiter
Düstere Holzhäuser in Kyoto und farbenprächtige Leuchtreklamen in Tokio. Tradition und Moderne bekämpfen und verbinden sich in Kozaburo Yoshimuras Filmen, in denen (Geschäfts-)Frauen zwischen Karriereethos und privaten Gefühlen wählen müssen. weiter