
Herrliche Zeiten – Kritik
Ein Lehrgang in Sachen Herrschaft: Oskar Roehler streift seinem neuen Film Herrliche Zeiten das Gewand einer schonungslosen Provokation über. Filmkritik
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Ein Lehrgang in Sachen Herrschaft: Oskar Roehler streift seinem neuen Film Herrliche Zeiten das Gewand einer schonungslosen Provokation über. Filmkritik
Fiction comes first. Stephen Cone erzählt in seinem jüngsten Film von einer, die auszog, eine Weile bei ihrer Tante zu wohnen, in einem Hipster-Café dann aber einen Prinzen namens Katie fand. Filmkritik
Kann man über Filmförderung anders reden? Auf Einladung von Revolver Live und critic.de treffen sich am Samstag vier Leute im Roten Salon, die das gemeinsam versuchen wollen. News
Neu auf DVD: Herman Yau ordnet in Shock Wave Actionfilm und Melodrama einer gnadenlosen Todesstochastik unter, die jeden verschlingt, der nicht den richtigen Draht erwischt. Filmkritik
Formvollendet und lyrisch: Ein Leben lagert den Plot von Guy de Maupassants Roman in Andeutungen aus – dafür rückt der Film Geste und Blicke, das Rauschen des Windes in den Blättern und die Nachtluft am Fluss in den Fokus. Filmkritik
Weggehen oder hierbleiben? Die österreichische Dokumentarfilmerin Ruth Beckermann zieht es oft in die Ferne, aber immer auch wieder zurück ins eigene Land – wo Heimat mittlerweile nicht mehr Sissi meint, sondern zwielichtiges politisches Schlagwort geworden ist. Das Berliner Arsenal widmet ihr bis Ende April eine Werkschau. Special
Die Krankheit als Waffe, oder wie ein Anti-Psychiatrie-Projekt zwischen den Erzählungen von „staatlicher Repression“ und „gewaltsamem Widerstand“ zerrieben wurde. Im Nebel dieser Erzählungen findet SPK Komplex die einzige lebendige Spur der Vergangenheit. Filmkritik
Während der Fahrt aus dem Auto steigen: Greta Gerwig zeigt ein Coming-of-Age im provinziellen Sacramento als Chaos gleichzeitiger Überforderungen und setzt dem von Jungsgeschichten dominierten Genre ein Girlhood-Porträt entgegen. Filmkritik
Chris Dercons vorzeitig beendete Intendanz ist eine verpasste Chance für die Stadt und ein Armutszeugnis für die hiesige Kulturszene. Über eine von Vorurteilen belastete Debatte und ein Theaterprogramm, das etwas radikal Anderes versuchte, ohne dass es jemand mitbekommen hätte. Special
Es gibt viele Gründe, noch bis Ende Juni die Helmut-Käutner-Retrospektive im Berliner Zeughauskino zu besuchen. Wir bieten einen kleinen Einblick in Käutners Werk anhand drei seiner schönsten Filme. Special