Neu auf critic.de

Alles läuft! – Retrospektive Locarno 2025

Die diesjährige Retrospektive des Filmfestivals in Locarno widmete sich dem britischen Nachkriegskino. Mit improvisatorischer Energie erzählen die Filme von verzwickten Beziehungskisten und den sozialen Reibungen in einer überlebten Klassengesellschaft. Special 

Bring Her Back – Kritik

Verwaistes Geschwisterpaar im Haus einer heimtückischen Pflegemutter. Den australischen Philippou-Zwillingen (Talk to Me) gelingt in ihrem Horrordrama Bring Her Back ein impulsiver Genre-Mix – zumindest solange ihr Film ungebremst abgründig und böse sein darf. Filmkritik 

Soldaten des Lichts – Kritik

Ein Reichsbürger-Fitness-Influencer und sein Gefolgsmann: Julian Vogels und Johannes Büttners Dokumentarfilm Soldaten des Lichts gibt einen beklemmenden Einblick in eine Welt zwischen Überzeugung und Kalkül, Ideologie und Profit. Filmkritik 

Framing Locarno 2025

In unserem Podcast vom Filmfestival in Locarno sprechen Till Kadritzke, Hannah Pilarzcyk und Nadine Lange über neue Filme von Julian Radlmeier und Radu Jude sowie über die diesjährige Retrospektive zum britischen Nachkriegsfilm. Special 

Willkommen um zu bleiben – Kritik

Ein Zauberer übernachtet in einem abgeschiedenen Hotel und kann es plötzlich nicht mehr verlassen. Willkommen um zu bleiben ist eine surreale Reflexion über Freiheit, Einsamkeit und die Sehnsucht nach einer Welt, in der man keine Entscheidungen mehr treffen muss. Filmkritik 

Freakier Friday – Kritik

Freakier Friday wiederholt Bekanntes, erhöht im Vergleich zum Vorgänger aber die Intensität: Statt einem Körpertausch gibt es nun zwei, die Konflikte sind lauter und die Witze temporeicher. Die wahre Energiequelle des Films ist jedoch eine lustvoll aufdrehende Jamie Lee Curtis. Filmkritik 

Viet und Nam – Kritik

Regisseur Trương Minh Quý verarbeitet in Việt und Nam die Traumata seines Landes als Liebes- und Geistergeschichte. Ein Film voll dunkler Zwischenräume und rauer Intimitäten, durchsetzt mit Momenten subtilen Horrors. Filmkritik 

Die nachdenklichen Anfänge des Dr. Reinl

Kaum ein Regisseur des deutschen Nachkriegskinos bediente die Bedürfnisse eines ablenkungswilligen Kinopublikums so gekonnt wie Harald Reinl. Das Frühwerk des späteren Edgar-Wallace- und Karl-May-Filmserienroutiniers überrascht mit unerwarteten Tonlagen. Special