Grenzgänger – Preview

In einer Dreiecksbeziehung muss einer den Kürzeren ziehen – oder zwei. Der österreichische Schriftsteller Karl Schönherr verfasste mit Der Weibsteufel 1914 ein Kammerspiel über die erotisch aufgeladene Beziehung zwischen einem in die Jahre gekommenen Schmuggler, seiner jungen Frau und einem gesetzestreuen Grenzbeamten. Wer von den dreien am durchtriebenstes ist, lässt sich schon am Titel erkennen. Georg Tressler verfilmte den Stoff bereits, Martin Kušej brachte ihn mit Birgit Minichmayr in der Hauptrolle auf die Bühne des Burgtheaters, und Florian Flicker hat ihn nun ein weiteres Mal für die Leinwand adaptiert. Der Regisseur von Halbe Welt und Suzie Washington verlegt die Handlung in das von Wäldern umgebene Grenzgebiet zwischen Österreich und der Slowakei. Die Frau ist dabei zunächst weniger Täterin als Opfer, wenn sie ihr Mann Hans, der heimlich Flüchtlingen bei der Grenzüberquerung hilft, dazu verleitet, dem aufgeweckten Präsenzdiener Ronnie die Augen zu verdrehen. Seine Premiere feierte der Film 2013 auf der Berlinale.
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