2001: Odyssee im Weltraum
2001: Odyssee im Weltraum (2001: A Space Odyssey, 1968) gilt als der Science-Fiction-Film schlechthin.

Und das, weil Kubrick die grundlegenden Fragen des Genres wie kaum ein anderer durchdekliniert und zudem seine klassischen narrativen Konventionen sprengt. Mit dem Vordringen der Menschheit in das unendliche All wird hier ganz konsequent deren Unbedeutsamkeit thematisiert, bis sie in Kubricks Entwurf letztlich fast ganz verschwinden muss. Eine Reise der Wahrnehmung, der man sich als Zuschauer auch heute noch nur schwer entziehen kann. (kst)
Sendetermine
, Tele 5
, ARTE
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, RTL2
, Arte
Kommentare zu „2001: Odyssee im Weltraum“
andreas jacke
"2001" ist bei Kubrick was "the birds" oder noch mehr "psycho" bei hitchcock waren. Die klarste Definition davon wie er die Möglchkeiten und Inhalte des Mediums zum Zenit führt. Der eigentl. Inhalt ist sehr schwer zu deuten.
Dr. Andreas+Jacke
2001: Odyssee im Weltraum stellt viele Rätsel. Es geht sowohl um das Verhältnis zwischen Mensch und Technik - als auch um das zwischen Mensch und Weltraum. Die entscheidende Frage für mich ist, ob es sich um eine ernsthafte, philosophische Haltung gegenüber der Metaphysik handelt, oder ob nicht doch vielleicht, gerade diese Frage eher mit einer phantastischen Auflösung in Richtung Wiedergeburt arbeitet. Aber wie auch immer, der Film bewegt sich poetisch an den Rändern unserer Lebenswelt.