Sergej Bondartschuk: Ein Menschenschicksal

Sergej Bondartschuk zählt zu den bedeutendsten sowjetischen Filmemachern, machte sich aber ebenfalls einen Namen als Schauspieler. In seinem Debüt Ein Menschenschicksal (Sudba tscheloweka, 1959) bekleidet er beide Rollen und schildert die Geschichte des Soldaten Sokolow, der hin- und hergerissen zwischen Patriotismus und Pazifismus seinen eigenen Weg finden muss und die Schrecken des Krieges zwar überlebt, am Ende aber seine Familie verloren hat. Der mit nüchternen Mitteln inszenierte Antikriegsfilm entstand nach einer Erzählung des Literatur-Nobelpreisträgers Michail Scholochow. (kst)
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, MDR
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