Lasst mich leben

Lasst mich leben (I Want to Live!, 1958) beruht auf dem realen Leben und Sterben der Barbara Graham, die 1955 in San Quentin hingerichtet wurde.

Robert Wise: Lasst mich leben

Briefe und zeitgenössische Zeitungsartikel dienten dem Drehbuch als Vorlage, das keinen Hehl aus der moralisch fragwürdigen Disposition der Dame macht, ihre Schuld an einem Mord jedoch anzweifelt. Robert Wises nüchternes Plädoyer gegen die Todesstrafe gehört zu den eindringlichsten Hollywoodfilmen, die sich diesem Thema widmeten. Lasst mich leben beginnt als Gerichtsdrama, erreicht aber besonders in der letzten halben Stunde, in der Graham ihrer Hinrichtung entgegensieht, eine unglaubliche Intensität. Das Spiel von Susan Hayward wurde hierfür mit einem Oscar belohnt. (kst)

Sendetermine

, ARD,

, HR

Kommentare zu „Lasst mich leben“


Marie Weimann

Ich hab den Film schon zum dritten mal gesehen.
Das erste mal als ich ihn sah, war ich ca. 14 Jahre alt, er hat mich bis heut nicht los gelassen, es einer der Filme, der nachdenklich macht der einen berührt, spätenstens jetzt fragt man sich, wie viele unschuldig zum Tode verurteilt wurden, man fragt sich auch, warum hat man hat die Polizei gelinkt?
Ich glaube jeder der diesen Film gesehn hat, wird sich auch Fragen, warum mußte eine unschuldige Mutter sterben? Heißt es nicht jeder ist unschuldig solang nicht die Schuld bewiesen ist????






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