Im Zeichen des Bösen
Im Zeichen des Bösen (Touch of Evil, 1958) gilt nicht nur als finaler Beitrag zum Film Noir, in dem ein letztes Mal die Themen, Motive und ästhetischen Ausdrucksmittel der Schwarzen Serie auf grandios-barocke Weise resümiert werden.

Er markiert zugleich den endgültigen Bruch eines der bedeutendsten US-Filmemacher mit dem amerikanischen Studio System; nie wieder sollte Orson Welles danach in Hollywood drehen. Seine Geschichte um die Machenschaften eines korrupten Sheriffs in einer mexikanisch-amerikanischen Grenzstadt – einem jener typischen Welleschen Machtmenschen, den die eigene Hybris ereilt – fiel mit ihrem flamboyanten Stil bei den konservativen Studiobossen in Ungnade, wodurch der Film jahrzehntelang nur in einer gekürzten Version zu sehen war. Welles spätes Meisterwerk wird nun in einer restaurierten Fassung gezeigt. (sk)
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