Der dritte Mann

Der dritte Mann (The Third Man, 1949) markiert die zweite Zusammenarbeit zwischen Graham Greene und Carol Reed, ein Jahr nach Kleines Herz in Not (The Fallen Idol), bei dem der britische Autor bereits ebenfalls für die literarische Vorlage und das Drehbuch verantwortlich zeichnete.

Diesmal ist nicht London Schauplatz, sondern das von den Alliierten besetzte Wien der Nachkriegszeit, ein doppelbödiger Ort des Film Noir, an dem nichts ist, wie es scheint. Regiert wird die Stadt vom Schwarzmarkt, von Paranoia und Korruption, deren lächelndes Gesicht jenes von Harry Lime ist. Orson Welles spielt den vermeintlich Toten und erscheint auf der Leinwand eigentlich eher selten, seine Omnipräsenz ist jedoch in fast jeder Einstellung spürbar und setzt den sardonischen Ton des Films genauso wie Anton Karas’ legendäre Zithermusik auf dem Soundtrack. (kst)

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