Sisters – Die Schwestern des Bösen
Brian De Palmas erster wirklich kommerzieller Film und eine Verbeugung vor Hitchcock. In Sisters wird ein Model von ihrer toten, mordlustigen Zwillingsschwester heimgesucht.

Nach kleineren Produktionen wie Greetings (1968) und Hi Mom! (1970) war Sisters – Die Schwestern des Bösen (Sisters, 1973) de Palmas erster wirklich kommerzieller Film. Erzählt wird die Geschichte von Model Danielle Breton, die sich herzlich wenig davor schützen kann, dass ihre tote, mordlustige Zwillingsschwester zeitweilig von ihr Besitz ergreift. Dann beobachtet die Journalistin Grace eines der angerichteten Blutbade, ist jedoch auf sich allein gestellt, da niemand ihren Aussagen Glauben schenken will. Das klingt ein bisschen nach Hitchcock, und Anhänger sowie Gegner des Regisseurs wissen natürlich, dass dies nicht rein zufällig ist. Die Liebe zu seinem großen Vorbild drückt sich in zahlreichen Referenzen und selbstredend in de Palmas Inszenierung aus, die tatkräftig aufzeigt, wie viel er vom Meister der Suspense gelernt hat. Hinzu kommt eine Portion Humor und Margot Kidder in einer Haupt- oder Doppelrolle, bevor sie als Lois Lane berühmt wurde.
(kst)
Sendetermine
, Arte
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, Das Vierte
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