Die Brücke

VoD: „Ich kämpfe nicht gegen einen Kindergarten“ ruft ein amerikanischer Soldat und wird dafür von einem der Protagonisten in den Bauch geschossen - Bernhard Wickis vielfach preisgekröntes Antikriegsmanifest demonstriert den grausamen Aberwitz des Krieges am Beispiel einer Handvoll Jugendlicher.

Eine deutsche Kleinstadt, kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Mit großer Begeisterung sehen sieben Jugendliche ihrer ob der Kriegslage verfrühten Einberufung entgegen. Die Jungen protestieren, als sie nicht an der Front, sondern „nur“ zur Verteidigung der dorfeigenen Brücke eingesetzt werden, doch mit der Ankunft der Alliierten lernen sie auch hier die Schrecken des Krieges kennen. Die Brücke (1959) porträtiert nüchtern und erschütternd eine unter dem Nationalsozialismus herangewachsene Generation, der man die Vaterlandsliebe und Vorstellung vom gloriosen Heldentod als unabdingbare Ideale eingeimpft hat. Wickis Film gehört zu den bedeutsamsten Werken der Nachkriegszeit.

Der Film steht bis 29.06.2023 in der Arte-Mediathek.

 

  (kst)

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Die DVD wird von Kinowelt Home Entertainment/Arthaus vertrieben.

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