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Monsters

VoD: Mit seinem Spielfilmdebüt ist Gareth Edwards ein Monsterfilm gelungen, in dem die Monster selbst nur eine untergeordnete Rolle spielen. Filmkritik 

Der Uhrmacher von St. Paul

In seinem Regiedebüt adaptiert Bertrand Tavernier einen Roman von Georges-Simenon. Ein zurückhaltender und gewissenhafter Uhrmacher (Philippe Noiret) wird darin mit einer persönlichen Tragödie konfrontiert.  TV-Empfehlung 

The Happiest Girl in the World

MUBI: Auch wenn der ganz große Durchbruch ausgeblieben ist, erfreut sich das rumänische Kino weiterhin großer Beliebtheit. Und das völlig zu Recht, wie Radu Judes kleiner, aber wirkungsvoller Film beweist. Filmkritik 

Rammbock

VoD: Das Fenster zum Hinterhof. Oder: Warten auf Gabi. Marvin Krens minimalistische Genre-Reflexion Rammbock betritt ungenutzte Seitenpfade des Zombie-Films. Filmkritik 

Fahrstuhl zum Schafott

VoD: Seinen ersten Langfilm realisierte Louis Malle 1957, zu einem Zeitpunkt, wo noch nichts auf den großen Sturm der Nouvelle Vague hindeutete. Filmkritik 

Hiroshima mon amour

MUBI: Der stilistisch komplexe Film ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen Alain Resnais und der Schriftstellerin Marguerite Duras, die die literarische Vorlage lieferte. Filmkritik 

Das weiße Band

VoD: Das Böse ist unter uns. In seinem mit der Goldenen Palme ausgezeichneten Film Das weiße Band begibt sich Michael Haneke auf die Suche nach der Wurzel des Bösen. Sein Ausgangspunkt ist dabei ein Dorf im protestantischen Mecklenburg am Vorabend des Ersten Weltkriegs. Filmkritik 

35 Rum

Das schmerzliche Loslassen eines allein erziehenden Vaters von seiner erwachsen gewordenen Tochter erzählt die französische Regisseurin Claire Denis in leisen und poetischen Bildern. Filmkritik 

Vicky Cristina Barcelona

VoD: Auf nach Barcelona! Woody Allen verlässt London und wendet sich wärmeren Gefilden zu. Herausgekommen ist dabei eine leichtfüßige romantische Komödie mit einer unaufdringlich analytischen Schlagseite. Filmkritik 

Das jüngste Gewitter

VoD: Das Leben ist grausam. Die Apokalypse droht, und zum Abendessen gibt es alkoholfreies Bier. In Roy Anderssons Nachschlag zu Songs from the Second Floor bläst uns eine Tuba den vielleicht allerletzten Marsch. Filmkritik 

Ghost Dog - Der Weg des Samurai

In Jarmuschs Tribut an Jean-Pierre Melvilles Der eiskalte Engel (Le Samouraï, 1967) tritt Forest Whitaker als moderner Samurai Ghost Dog an die Stelle des Trenchcoat-tragenden Jef Costello. TV-Empfehlung 

Gefahr und Begierde

VoD: Eine junge Studentin soll im Shanghai des Zweiten Weltkrieges einen verhassten Kollaborateur in eine Falle locken. Ang Lees Gewinner des goldenen Löwen auf den diesjährigen Filmfestspielen von Venedig ist ein stiller Liebesfilm. Filmkritik 

Es geschah am helllichten Tag

Friedrich Dürrenmatt verfasste das Drehbuch zu einem der legendärsten deutschen Filme der Nachkriegszeit, in dem Heinz Rühmann und Gert Fröbe als Kommissar und Kindermörder auftreten. TV-Empfehlung 

Gegenüber

VoD: Gewalt in jeder Beziehung. Jan Bonnys Debütfilm, der in Cannes und auf dem Münchener Filmfest für Aufsehen sorgte, zeigt die Ehe als Hölle und die Familie als pathologisches System. Filmkritik 

Planet Terror

VoD: Robert Rodriguez sorgt mit seinem Grindhouse-Beitrag sicher für gute Laune unter den Freunden des Trashkinos. Selten ging es im Kino so eklektisch blutig zu wie in Planet Terror. Filmkritik 

Flandern

VoD: Seinen neuen Film siedelt Bruno Dumont zunächst in der weitläufigen Landschaft Flanderns an und zeigt eine Dreiecksbeziehung inmitten von Eifersucht, roher Sexualität und der Brutalität des Krieges. Filmkritik 

Eine Kinogeschichte

VoD: Ein leicht derangierter, erfolgloser Regisseur verfolgt nach einer Kinovorführung die dort ebenfalls anwesende Hauptdarstellerin. In Hong Sang-soos Eine Kinogeschichte interagieren Film und Leben auf höchst komplexe Weise. Filmkritik 

Ein kurzer Film über das Töten

VoD: Krzysztof Kieslowskis Ein kurzer Film über das Töten ist ein künstlerischer Paukenschlag, der – zumindest für die Länge des Kinobesuchs – das ewig Verdrängte, den Tod und das Töten, ins Bewusstsein ruft und uns aus der eigenen Lethargie gegenüber diesem Tabu wachrüttelt. Filmkritik 

Twentynine Palms

VoD: Die Liebe und nichts als die Liebe. Regisseur Bruno Dumont zeigt sich auch in seinem dritten Spielfilm als Meister der Reduktion. Das führt zu einem suggestiven Sog, den der Zuschauer so schnell nicht vergisst. Filmkritik 

Friends with Money

Jennifer Aniston überzeugt als ernsthafte Schauspielerin. Eine wagemutige Behauptung? Nicht, wenn man Friends with Money gesehen hat. Filmkritik